Entführt und weg

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heike lohr Avatar

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Eine beängstigende Geschichte, die mit Susans Tod beginnt, jedenfalls wirkt das letzte Aufbäumen mit der feurigen Substanz im Blut so. Ein Schreckensszenario ist sofort hergestellt. Langsam kommt Susan zu sich, die Kopfschmerzen, der schlechte Geeschmack im Mund, die Unfähigkeit durchzuatmen, der Knebel im Mund. Dann sieht sie den Mann, der nett zu ihr war und doch ist er jetzt ihr Mörder, als sie das Tuch bedeckt und sie einen Einstich spürt. Gefangen von dem Prolog erleben wir das Alltagsleben des Kindes einer Polizistin, welches mit dem Pathologen befreundet ist. SEit dre Entführung wird auf Lilou besonders gut aufgepasst. Die Frage ist, welche Entführung ist gemeint. Auf der Polizeistation taucht Susans eineiige Zwillingsschwester auf, die sich Sorgen um ihrer Schwester macht. Sie ist weggefahren und nicht pünktlich zur Weinlese zurück. Drei verschiedene Handlungssequenzen werden zusammengeschoben und erwecken den Wissensdurst des Lesers, der sofort eine Auflösung möchte. Doch so schnell geht es nicht. Was weiter geschieht? Ich kann es mir nicht vorstellen. Ein weiterer Aligatormord...