flüssig und leicht zu lesen

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druckdeufel Avatar

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Remy Eyssen stellt dem Roman einen Prolog voran, der unmittelbar in einen Albtraum führt. Die junge Susan, die zur Weinlese in die Provence reiste, findet sich geknebelt, gefesselt und nackt auf dem Tisch eines verkachelten Raums wieder und muss um ihr Leben bangen. Im Folgenden nimmt einer von zwei Erzählsträngen unmittelbar Verbindung auf, während der andere eine unbeschwerte Reise zu einem Familienbesuch aufzeigt.
Das Ambiente des Weinlesens, die französische Lebensart, die Landschaft und ihre Menschen, all das wird als Rahmen für ein Verbrechen angelegt. Hierbei gelingt die Darstellung der heiteren Seiten des Lebens mindestens ebenso gut wie die der verstörenden, beängstigenden. Die Personen und ihre Eigenschaften, ebenso der Schreibstil, lassen auf ein flüssiges, leichtes Lesevergnügen hoffen.