Mord zur Weinlese

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la tina Avatar

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Erstmal zum Cover: Es macht Lust auf Urlaub - und auf Lesen.
Das Buch selbst liest sich flüssig und rund. Eine junge Hamburgerin wird zur Zeit der Weinlese in Frankreich vermisst und, wie es sich liest, wurde sehr wahrscheinlich von einem Verrückten entführt und auf außergewöhnliche Weise umgebracht. Ihre Zwillingsschwester ist ihr nachgereist und versucht die Polizei davon zu überzeugen, dass ihrer verschwundenen Schwester etwas zugestoßen ist. Ein weiterer Handlungsstrang dreht sich um einen Mann um die 40, ebenfalls aus Deutschland, der mit einer jugendlichen Bekannten Richtung franz. Riviera unterwegs ist und sich dort mit einer alten Tante in einem hochangesehenen Hotelrestaurant trifft. Alle drei wirken auch erstmal recht sympathisch. Lediglich die nächste Parallelhandlung, ein Typ, welcher Jagd auf eine Echse macht und diese anschließend tötet, will sich mir nicht erschließen, zumal ich es auch nicht mag, wenn Tiere sinnlos gequält oder umgebracht werden. Die einzige Spannung liegt momentan im Verschwinden der jungen Hamburgerin, doch denke ich, da wird noch mehr passieren.