Puh, es ist sehr bedrückend, wenn jemand in Lebensgefahr gerät und man das Unheil kommen sieht und nichts tun kann. Man kann sich gut in Fredrikas Oma hineinversetzen, der genau das passiert. Fredrika kommt nach der Polizeischule in ihre alte Heimat und so angenehm ist es nicht, an jeder Ecke Bekannte zu treffen. Natürlich sorgt sie sich um ihre Oma, die beobachten musste, wie eine Frau im Eis einbracht und ertrank. Der Prolog dieses Reihenbeginns hat es echt in sich, mit der Schilderung von Fredrikas Arbeitsantritt geht es fast logisch etwas ruhiger zu. Man muss sich noch etwas finden, das möchte man aber gerne, weil Fredrika und ihre Kollegen sympathisch und authentisch wirken.