Tod im schwindenden Eis
Gleich zu Beginn verfolgen die Leserinnen den unvermeidbaren Tod einer jungen Frau. Das Ermittlerteam bemüht sich alles über die Tote herauszufinden. Sympathisch schrullig wirken die verschiedenen Charaktere, die in den ersten Kapiteln vorgestellt werden. Der Schreibstil ist sehr zugänglich und die wechselnden Erzählperspektiven bringen uns den einzelnen Protagonistinnen näher. Was mich persönlich etwas nervt, ist, dass wir in den vorgestellten 7 Kapiteln nicht erfahren, warum die Hauptprotagonistin in ihre Heimat zurückkehren musste, obwohl es etliche Male angedeutet wurde... das ist für mich übertrieben lange hinausgezögert. Ansonsten finde ich die Leseprobe ansprechend - ein kurzweiliger, klassischer Nordkrimi ohne literarischen Anspruch.