Krimi mit Kleinstadtfeeling
Worum geht’s?
Eigentlich hatte Fredrika bei der Rückkehr in ihren Heimatort vor allem mit einem gerechnet – einem ruhigen Arbeitsalltag. Als dann jedoch eine junge Frau aus unerklärlichen Gründen auf den nur unzureichend gefrorenen See hinausrennt, einbricht und stirbt, ermittelt die Kriminalpolizei Lund – allen voran Fredrika, deren Bauchgefühl selbst nach einem traumatischen Einsatz noch immer Alarm schlägt.
Meine Meinung:
Ganz grundsätzlich bin ich hier relativ schnell in die Geschichte reingekommen, wobei ich das Setting und auch die Figuren nicht so richtig einordnen konnte. Dieser Eindruck hat sich für mich leider bis zum Ende des Buches durchgezogen, was mich jetzt im Nachhinein betrachtet doch ein wenig mehr gestört hat, als ich angenommen hätte.
Protagonistin Fredrika war dabei nur eine der Figuren, die für mich irgendwie nicht richtig greifbar wurden, auch wenn man über sie und ihre Geschichte wenigstens noch ein paar Informationen mehr erhält. Ihre Familiengeschichte als zentraler Konfliktpunkt dieses Buches hat dabei definitiv den einzigen wirklich spannenden Anknüpfungspunkt für die nächsten Teile der Reihe dargestellt, da mir ansonsten leider kein übergeordneter Handlungsbogen einfallen würde, der mein weiteres Interesse in irgendeiner Weise fesseln könnte. Abgesehen davon hat Fredrika auf mich allerdings einen sehr verlorenen Eindruck gemacht, was bei ihrer hier angeschnittenen Hintergrundgeschichte keine Überraschung dargestellt hat, gleichzeitig aber leider auch keine besondere Sympathie bei mir hervorrufen konnte.
Auch der eigentliche Fall hat auf mich fast ein wenig farblos gewirkt, was die Ankündigung der Psychospannung zu einer absoluten Enttäuschung für mich hat werden lassen. Warum der Tod von Nomi so ausgiebig untersucht wurde, hat sich mir auf Basis der Faktenlage einfach nicht erschlossen, zumal das Ende der Ermittlung trotz absolut an den Haaren herbeigezogenen Bauchgefühlen mehrmals nach hinten verschoben wurde. Darüber hinaus war die Ermittlungsarbeit für meinen Geschmack eindeutig zu unglaubwürdig konstruiert, da es eigentlich keine handfesten Beweise gab und insbesondere Fredrika einfach im Alleingang ihren Willen durchgesetzt hat, um einen tatsächlichen Fall und ihre Rolle darin zu begründen.
Insgesamt hat mich dieses Buch leider nicht so überzeugen können, wie es mir der Klappentext versprochen hatte, auch wenn beim Lesen keine Langeweile bei mir aufgekommen ist. Das Setting war dabei zwar nicht ganz klar für mich, aber trotzdem ganz nett zu lesen, was bei mir mitunter den Eindruck erweckt hat, als sollte diese Geschichte auf einmal einen Cozy Krimi darstellen, was definitiv nicht zu meinen ursprünglichen Erwartungen gepasst hat.
Fazit:
Für mich war diese Geschichte definitiv weniger spannend als erwartet, auch wenn ich mich beim Lesen nicht gelangweilt habe. Ob ich die Reihe weiter verfolgen möchte, kann ich aktuell tatsächlich noch nicht mal mit Sicherheit sagen, für einen ruhigen Lesenachmittag könnte das allerdings irgendwann doch noch der Fall sein.
Dafür gibt es drei Bücherstapel von mir.
Eigentlich hatte Fredrika bei der Rückkehr in ihren Heimatort vor allem mit einem gerechnet – einem ruhigen Arbeitsalltag. Als dann jedoch eine junge Frau aus unerklärlichen Gründen auf den nur unzureichend gefrorenen See hinausrennt, einbricht und stirbt, ermittelt die Kriminalpolizei Lund – allen voran Fredrika, deren Bauchgefühl selbst nach einem traumatischen Einsatz noch immer Alarm schlägt.
Meine Meinung:
Ganz grundsätzlich bin ich hier relativ schnell in die Geschichte reingekommen, wobei ich das Setting und auch die Figuren nicht so richtig einordnen konnte. Dieser Eindruck hat sich für mich leider bis zum Ende des Buches durchgezogen, was mich jetzt im Nachhinein betrachtet doch ein wenig mehr gestört hat, als ich angenommen hätte.
Protagonistin Fredrika war dabei nur eine der Figuren, die für mich irgendwie nicht richtig greifbar wurden, auch wenn man über sie und ihre Geschichte wenigstens noch ein paar Informationen mehr erhält. Ihre Familiengeschichte als zentraler Konfliktpunkt dieses Buches hat dabei definitiv den einzigen wirklich spannenden Anknüpfungspunkt für die nächsten Teile der Reihe dargestellt, da mir ansonsten leider kein übergeordneter Handlungsbogen einfallen würde, der mein weiteres Interesse in irgendeiner Weise fesseln könnte. Abgesehen davon hat Fredrika auf mich allerdings einen sehr verlorenen Eindruck gemacht, was bei ihrer hier angeschnittenen Hintergrundgeschichte keine Überraschung dargestellt hat, gleichzeitig aber leider auch keine besondere Sympathie bei mir hervorrufen konnte.
Auch der eigentliche Fall hat auf mich fast ein wenig farblos gewirkt, was die Ankündigung der Psychospannung zu einer absoluten Enttäuschung für mich hat werden lassen. Warum der Tod von Nomi so ausgiebig untersucht wurde, hat sich mir auf Basis der Faktenlage einfach nicht erschlossen, zumal das Ende der Ermittlung trotz absolut an den Haaren herbeigezogenen Bauchgefühlen mehrmals nach hinten verschoben wurde. Darüber hinaus war die Ermittlungsarbeit für meinen Geschmack eindeutig zu unglaubwürdig konstruiert, da es eigentlich keine handfesten Beweise gab und insbesondere Fredrika einfach im Alleingang ihren Willen durchgesetzt hat, um einen tatsächlichen Fall und ihre Rolle darin zu begründen.
Insgesamt hat mich dieses Buch leider nicht so überzeugen können, wie es mir der Klappentext versprochen hatte, auch wenn beim Lesen keine Langeweile bei mir aufgekommen ist. Das Setting war dabei zwar nicht ganz klar für mich, aber trotzdem ganz nett zu lesen, was bei mir mitunter den Eindruck erweckt hat, als sollte diese Geschichte auf einmal einen Cozy Krimi darstellen, was definitiv nicht zu meinen ursprünglichen Erwartungen gepasst hat.
Fazit:
Für mich war diese Geschichte definitiv weniger spannend als erwartet, auch wenn ich mich beim Lesen nicht gelangweilt habe. Ob ich die Reihe weiter verfolgen möchte, kann ich aktuell tatsächlich noch nicht mal mit Sicherheit sagen, für einen ruhigen Lesenachmittag könnte das allerdings irgendwann doch noch der Fall sein.
Dafür gibt es drei Bücherstapel von mir.