Eine düstere Reflexion über Identität und Verlust

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jojo-98 Avatar

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„Schweben“ bietet einen faszinierenden Blick auf die Konstruktion von Identität und die Bedeutung von Beziehungen in einer Zukunft, in der der Klimawandel bereits vollzogen ist und eine seltsame Gelassenheit herrscht. Die Protagonistin, die sich mit dem Imitieren von Verstorbenen beschäftigt, stellt existenzielle Fragen über ihre eigene Identität. Was mir besonders gefallen könnte, ist die Atmosphäre, die zwischen Bedrohung und Ruhigstellung schwankt, und die Frage, warum sie so besessen davon ist, jemand anderes zu sein. Die Phänomene am Rand der Siedlung deuten auf mehr als nur eine persönliche Krise hin – hier scheint eine größere, tiefere Bedrohung im Spiel zu sein.