Wie war noch mal dein Name?

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gaia Avatar

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Ich muss zugeben, dass mich das Cover des Romans nicht sofort zu ihm gezogen hätte. Aber der Klappentext zusammen mit dem Blurb von Clemens J. Setz haben mich aufmerken lassen. Ein dystopisches (?) Zukunftsszenario, in dem eine Frau vorgibt andere zu sein, damit sich die Angehörigen in Rollenspielen besser verabschieden können. Interessant. Der Beginn im Nagelstudio war dann wirklich der Hammer, weil das ein Setting ist, in dem man nicht vermutet, dass so eine Zuklunftsvision beginnt. Toll gemacht. Der Prozess zu Emma zu werden ist nachvollziehbar beschrieben, die Sprache ist klar und eingängig, die Leseprobe weniger kafkaesk, als es der Klappentext vermuten lässt. Das gefällt mir. Ich bin sehr gespannt auf dieses Debüt.