Atmosphärisch, aber nicht ganz greifbar
Der Roman zieht einen mit seiner düsteren Atmosphäre in seinen Bann. Doch trotz der fesselnden Erzählweise und des spannenden Themas bleibt am Ende ein Gefühl der Leere in mir zurück.
In einer Zukunft, in der die Welt bereits deutlich von den Auswirkungen des Klimawandels gezeichnet ist, lebt die namenlose Protagonistin in einer abgeschotteten Siedlung. Ihr Lebensunterhalt verdient sie damit, in die Rollen verschwundener Frauen zu schlüpfen und deren Angehörige zu trösten. Doch als sie die Rolle der Emma übernimmt, gerät ihre Welt ins Wanken. Die Fragen nach Identität und Selbstfindung stehen im Zentrum der Geschichte.
Der Schreibstil ist atmosphärisch und flüssig. Die dystopische Welt wird eindrucksvoll dargestellt, und die Fragen nach Identität und Beziehungen sind spannend. Allerdings bleibt vieles vage und offen, was bei mir ein Gefühl der Unvollständigkeit hinterließ. Ich glaube, ich hätte das Buch viel lieber gelesen, wenn es mehr um das Leben in dieser Welt ginge.
Irgendwie lesenswert, ja, weil der Roman zum Nachdenken anregt und Fragen aufwirft, die jeder für sich selbst beantworten muss. Aber auch irgendwie ein wenig unbefriedigend.
In einer Zukunft, in der die Welt bereits deutlich von den Auswirkungen des Klimawandels gezeichnet ist, lebt die namenlose Protagonistin in einer abgeschotteten Siedlung. Ihr Lebensunterhalt verdient sie damit, in die Rollen verschwundener Frauen zu schlüpfen und deren Angehörige zu trösten. Doch als sie die Rolle der Emma übernimmt, gerät ihre Welt ins Wanken. Die Fragen nach Identität und Selbstfindung stehen im Zentrum der Geschichte.
Der Schreibstil ist atmosphärisch und flüssig. Die dystopische Welt wird eindrucksvoll dargestellt, und die Fragen nach Identität und Beziehungen sind spannend. Allerdings bleibt vieles vage und offen, was bei mir ein Gefühl der Unvollständigkeit hinterließ. Ich glaube, ich hätte das Buch viel lieber gelesen, wenn es mehr um das Leben in dieser Welt ginge.
Irgendwie lesenswert, ja, weil der Roman zum Nachdenken anregt und Fragen aufwirft, die jeder für sich selbst beantworten muss. Aber auch irgendwie ein wenig unbefriedigend.