Wie weit sind wir wirklich "selbst"
Im Buch von Amira Ben Saoud "Schweben" geht es um die Protagonist, die nicht mehr weiß wie sie heißt. Zudem geht sie sich selbst verloren, durch die Ausübung ihres Berufes. Sie nimmt Rollen von Frauen an, die ihre Männer oder Familie verlassen hatten, um durch eine letzte "Begegnung" der verlassenen Partei die Chance geben zu können, einen Schlussstrich ziehen zu können.
Die Sprache ist leicht verständlich und die Handlung leicht zu verfolgen.
Es ist interessant wie die Autorin die fiktive Welt konstruiert hat. Es regt auf jeden Fall zum Nachdenken an.
Ein Manko habe ich persönlich. Ich hätte mir einen tieferen Gedankengang der Protagonistin gehabt. Manchmal erscheint sie mir noch zu flach. Weswegen ich mich nicht so ganz in sie versetzen konnte.
Die Charaktere sind hier, wie die Gesellschaft nur grob beschrieben. Die Tiefe fehlt.
Die Thematik fand ich im Gegensatz sehr spannend, besonders die Frage 'Wie weit sind wir wirklich "selbst"? ' Also wie viel von uns selbst ist auch unser eigenes zu tun und was ist alles Fremdeinwirkung?
Mein Fazit: Ich hatte mir etwas mehr von dem Buch erhofft und mit dem Ende bin ich nicht zufrieden, da vieles im argen bleibt.
Für ein gemütliches Lesevergnügen kann ich das Buch aber empfehlen.
Die Sprache ist leicht verständlich und die Handlung leicht zu verfolgen.
Es ist interessant wie die Autorin die fiktive Welt konstruiert hat. Es regt auf jeden Fall zum Nachdenken an.
Ein Manko habe ich persönlich. Ich hätte mir einen tieferen Gedankengang der Protagonistin gehabt. Manchmal erscheint sie mir noch zu flach. Weswegen ich mich nicht so ganz in sie versetzen konnte.
Die Charaktere sind hier, wie die Gesellschaft nur grob beschrieben. Die Tiefe fehlt.
Die Thematik fand ich im Gegensatz sehr spannend, besonders die Frage 'Wie weit sind wir wirklich "selbst"? ' Also wie viel von uns selbst ist auch unser eigenes zu tun und was ist alles Fremdeinwirkung?
Mein Fazit: Ich hatte mir etwas mehr von dem Buch erhofft und mit dem Ende bin ich nicht zufrieden, da vieles im argen bleibt.
Für ein gemütliches Lesevergnügen kann ich das Buch aber empfehlen.