Hannas Leben

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zuckerblueten Avatar

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Es gab zwei Dinge, die mir sofort auffielen. Das Bild auf dem Cover wirkte auf mich, wie ein Foto, das sich beim Blättern durch ein altes Album finden lässt. Die beiden ersten Kapitel lauten nicht nur wie eine Pflanze, sie beschreiben sie am Anfang sogar. Ich bekam direkt Lust, weiterzulesen.

Hanna gefällt mir. Sie scheint Eigenarten zu besitzen und ihren Kopf durchsetzen zu wollen. Sicherlich muss sie das auch, allein bedingt durch das Aufwachsen ohne Eltern.

Ansprechend ist der Schreibstil. Für mich verbindet er viele Details mit einer markanten, beschreibenden Sprache. Man fühlt sich praktisch inmitten der Situation. Obendrein ergänzt die Autorin, scheinbar ganz nebenbei, mit typischen Elementen der jeweiligen Historie.