Schon während des Lesens der Leseprobe hat mich der Schreibstil von Annett Gröschner eingenommen. Die Protagonistin, die uns vorgestellt wurde hat dann ihr Übriges getan.
Auf eine nahbare aber nicht kitschige Art und Weise lernen wir vom durchaus an vielen Stellen recht tragischen Leben von Hanna, die ihre Eltern früh verloren hat und nicht unbedingt mit lieben Verwandten und Geschwistern gesegnet wurde. Vor allem Hannas Entscheidungen, ihre Anpassungsfähigkeit und der unstillbare Wille sich nicht unterkriegen zu lassen sind mir in Erinnerung geblieben.
Was ich ganz besonders interessant fand und generell finde, ist mehr über das Leben im Osten Deutschlands zu erfahren. Oftmals werden die grandiosen Momente dargestellt, selten aber lernt man mehr über die wirklichen Leben der "normalen" Leute. Genau das hat Gröschner getan. Sie hat dem Leser versucht näher zu bringen, und der recht abgeklärte Schreibstil hat da super gepasst, dass das Leben eben oft nicht von Liebe geprägt ist; schon gar nicht, wenn man in schweren Zeiten aufwächst.
Ich würde das Buch definitiv weiterempfehlen. 5/5.
Auf eine nahbare aber nicht kitschige Art und Weise lernen wir vom durchaus an vielen Stellen recht tragischen Leben von Hanna, die ihre Eltern früh verloren hat und nicht unbedingt mit lieben Verwandten und Geschwistern gesegnet wurde. Vor allem Hannas Entscheidungen, ihre Anpassungsfähigkeit und der unstillbare Wille sich nicht unterkriegen zu lassen sind mir in Erinnerung geblieben.
Was ich ganz besonders interessant fand und generell finde, ist mehr über das Leben im Osten Deutschlands zu erfahren. Oftmals werden die grandiosen Momente dargestellt, selten aber lernt man mehr über die wirklichen Leben der "normalen" Leute. Genau das hat Gröschner getan. Sie hat dem Leser versucht näher zu bringen, und der recht abgeklärte Schreibstil hat da super gepasst, dass das Leben eben oft nicht von Liebe geprägt ist; schon gar nicht, wenn man in schweren Zeiten aufwächst.
Ich würde das Buch definitiv weiterempfehlen. 5/5.