Krauses Blumenladen
        Zeitweilig war Hanna Krause als junge Frau in Berlin, doch irgendwann kam sie wieder zurück nach Magdeburg. Dort führt sie ihren Blumenladen mit Freude. Ob ihr Mann Karl so unbedingt ein Hauptgewinn, bezweifelt sie manchmal. Doch bald kommt ein Kind nach dem anderen und nicht alle dürfen leben. Die, die es schaffen liegen ihr am Herzen. Im zweiten Weltkrieg jedoch kommt ihr einziger Sohn Johannes im Bombenhagel um. Karl, der in den Gruson Werken arbeitet, wird bei einem Arbeitsunfall so schwer verletzt, dass er ein Bein verliert. Hannas Leben verläuft nicht einfach, doch sie findet Zeit ihres Leben Kraft in den Blumen. 
Ein ganzes Leben erzählt die Autorin. Von Hannas Jugendjahren über die Jahr zwischen den Kriegen, den zweiten Weltkrieg und die Zeit danach. Die Blumen geben Hanna Halt und sie versteht sich aufs Blumenbinden. Schade nur, dass es Zeiten gibt, in denen niemand etwas für Blumen übrig hat. Es gibt keine andere Möglichkeit mehr als den Laden zu schließen. Dass sie Karl manchmal aus der Kneipe holen muss, begeistert Hanna auch nicht. Aber man bleibt halt zusammen und da sind ja auch die Mädchen. Nach dem Krieg wird Hanna Kranführerin bei den Gruson Werken, die irgendwann anders heißen.
In der ARD Aufiothek wartet dieses Kleinod auf seine Hörer. Das Buch stand auf der Longlist des Deutschen Buchpreis 2025. Die Erzählung von Hannas Leben ist genau das. In seiner Schlichtheit liegt gerade der Charme dieses Romans. Was soll eine einfache Frau, die nur acht Jahre lang die Schule besuchte, schon zu erzählen haben. Eine ganze Menge, denn sie erlebt schwere Tage und auch schöne Tage, Leid und Freude und sie beißt sich durch. Bei allen Verlusten, die sie erleidet, gibt sie nicht auf. Im Alter hat sie eine ruhige Ausstrahlung gewonnen, bereit den letzten Weg zu gehen. Wie im Klappentext beschrieben, darf sie gehen bevor sie die Welt nicht mehr versteht und die Mädchen können ihr die letzten der geliebten Blumen schenken. Ein ruhiger und doch berührender Roman.
      
    Ein ganzes Leben erzählt die Autorin. Von Hannas Jugendjahren über die Jahr zwischen den Kriegen, den zweiten Weltkrieg und die Zeit danach. Die Blumen geben Hanna Halt und sie versteht sich aufs Blumenbinden. Schade nur, dass es Zeiten gibt, in denen niemand etwas für Blumen übrig hat. Es gibt keine andere Möglichkeit mehr als den Laden zu schließen. Dass sie Karl manchmal aus der Kneipe holen muss, begeistert Hanna auch nicht. Aber man bleibt halt zusammen und da sind ja auch die Mädchen. Nach dem Krieg wird Hanna Kranführerin bei den Gruson Werken, die irgendwann anders heißen.
In der ARD Aufiothek wartet dieses Kleinod auf seine Hörer. Das Buch stand auf der Longlist des Deutschen Buchpreis 2025. Die Erzählung von Hannas Leben ist genau das. In seiner Schlichtheit liegt gerade der Charme dieses Romans. Was soll eine einfache Frau, die nur acht Jahre lang die Schule besuchte, schon zu erzählen haben. Eine ganze Menge, denn sie erlebt schwere Tage und auch schöne Tage, Leid und Freude und sie beißt sich durch. Bei allen Verlusten, die sie erleidet, gibt sie nicht auf. Im Alter hat sie eine ruhige Ausstrahlung gewonnen, bereit den letzten Weg zu gehen. Wie im Klappentext beschrieben, darf sie gehen bevor sie die Welt nicht mehr versteht und die Mädchen können ihr die letzten der geliebten Blumen schenken. Ein ruhiger und doch berührender Roman.
