Schwesterlein, komm stirb mit mir

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Am Anfang der Leseprobe geht es um einen Brand in einer Jugendhaftanstalt. Der 17-jähriger Insasse, Hendrik Vermeeren, der bei der Bevölkerung als "Mädchenwürger" bekannt ist und 3 Morde begangen hat, legt in seiner Zelle einen Brand. Danach begeht er Selbstmord. Noch ist unklar, wie der Junge das Feuer legen konnte, bei dem einige Mitinsassen verletzt wurden.

Danach lernt man Georg Stadler kennen. Er arbeitet bei der Kripo und wurde zu einem Tatort gerufen, der selbst für erfahrenen Polizisten schwer zu ertragen ist. Leonore Talmeie liegt aufgeschlitzt und mit Messerstichen übersät in ihrer Wohnung. Ihre Halsschlagader wurde durchtrennt und in ihrem Bauchraum befindet sich eine kleine Puppe. Später stellt sich heraus, dass Leonore Talmeie als Mann geboren wurde und sich vor 8 Jahren zur Frau umoperieren ließ.
Durch ihren Beruf als Anwältin vermutet man, dass einer ihrer kriminellen Klienten diese Tat verübt haben muss.
Georg Stadler vermutet einen Zusammenhang zu einem früheren Mord an einem Transvestiden, jedoch steht er mit dieser Vermutung alleine da und erhofft sich deshalb Hilfe von Liz Montario.
Liz Montario ist Psychologin und beschäftigt sich mit Serienmördern. Sie möchte jedoch nicht im Mittelpunkt stehen, weshalb sie sich aus der Öffentlichkeit fern hält und nur wöchentliche Vorlesungen an einer Uni hält.
Als sie zum zweiten mal einen beunruhigenden Brief bekommt, kriegt sie es ein bisschen mit der Angst zu tun.

Georg Stadler bittet Liz Montario um die Mithilfe in dem Mordfall. Dies lehnt sie wiedererwarten nicht ab, so wie sie es gemacht hätte, wäre das Gespräch zwischen ihnen offiziell gewesen.

Ich finde diese Leseprobe sehr spannend. Es gibt kurze Kapitel mit denen die Spannung erhalten wird. Der Schreibstil von Karen Sander gefällt mir auch sehr gut, da sie flüssig schreibt.
Zum Cover kann man sagen, dass es gut zum Inhalt passt und auch Lust macht, das Buch zu lesen.