Auch ich habe "Schwesterlein komm stirb mit mir" versehentlich erhalten. Ich hatte zu dem Buch noch nicht mal einen Leseeindruck geschrieben, da mich weder das Cover noch der Titel ansprach - wirkte beides irgendwie "billig" - und der Thriller zusätzlich von einer deutschen Autorin war, ist in der Regel nicht so meins...
...tja was soll ich sagen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und hatte es in 3 Tagen durch!
Bei einer Reihe von brutalen Morden wird Psychologin und Profilerin Liz Montario von Kriminalhauptkomissar Georg Stadler auf den Plan gerufen und um Mithilfe gebeten, da dieser sich sicher ist, dass die Morde miteinander verknüpft sind. Ab diesem Punkt bekommt der Leser von Kapitel zu Kapitel neue Puzzleteilchen präsentiert, die er unentwegt versucht zu einem Ganzen zusammen zu setzen. Die Psyche des Mörders wird einem durch Liz Montario auf interessante Weise dargelegt und auch in ihre eigene Vergangenheit bekommt man immer tiefere Einblicke, die einem zum Entschluss bringen, dass das alles irgendwie zusammenhängen MUSS, die Frage ist nur wie.
Und dieses "wie" war der ausschlaggebende Faktor, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Das Buch hat sicherlich auch kleinere Schwächen, bspw. hat es sich mir nicht so ganz erschließen können warum die Opfer Transsexuelle sein mussten - wohl nur zur Ablenkung, oder auch die entgültige Auflösung um den Täter war für mich etwas enttäuschend (wenn auch vorhersehbar), da ich die Geschichte wie es dazu kam etwas zu konstruiert und übertrieben fand. Auch der Titel verrät meiner Meinung nach zu viel, wenn man erstmal ein Stück weit in der Geschichte drin ist.
Die kurzen Kapitel tragen ebenfalls ordentlich zum Spannungsaufbau bei. Am Ende eines jeden Kapitels ist ein Cliffhanger, der aber nie im darauffolgenden Kapitel aufgegriffen wird, sondern frühestens im übernächsten. Das führt dazu, dass man einfach immer weiterlesen muss, selbst wenn man müde ist und eigentlich aufhören wollte ... muss man doch noch wissen was mit dem letzten Cliffhanger war, was nur wieder zu einem neuen führt ;)
Fazit:
Trotz kleiner Schwächen: Es wird einfach nie langweilig! Ich könnte mir vorstellen auch die nächsten Fälle des Ermittlerduos zu lesen, auch weil es bei den beiden sicherlich noch mehr Persönliches zu entdecken gibt.
...tja was soll ich sagen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und hatte es in 3 Tagen durch!
Bei einer Reihe von brutalen Morden wird Psychologin und Profilerin Liz Montario von Kriminalhauptkomissar Georg Stadler auf den Plan gerufen und um Mithilfe gebeten, da dieser sich sicher ist, dass die Morde miteinander verknüpft sind. Ab diesem Punkt bekommt der Leser von Kapitel zu Kapitel neue Puzzleteilchen präsentiert, die er unentwegt versucht zu einem Ganzen zusammen zu setzen. Die Psyche des Mörders wird einem durch Liz Montario auf interessante Weise dargelegt und auch in ihre eigene Vergangenheit bekommt man immer tiefere Einblicke, die einem zum Entschluss bringen, dass das alles irgendwie zusammenhängen MUSS, die Frage ist nur wie.
Und dieses "wie" war der ausschlaggebende Faktor, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Das Buch hat sicherlich auch kleinere Schwächen, bspw. hat es sich mir nicht so ganz erschließen können warum die Opfer Transsexuelle sein mussten - wohl nur zur Ablenkung, oder auch die entgültige Auflösung um den Täter war für mich etwas enttäuschend (wenn auch vorhersehbar), da ich die Geschichte wie es dazu kam etwas zu konstruiert und übertrieben fand. Auch der Titel verrät meiner Meinung nach zu viel, wenn man erstmal ein Stück weit in der Geschichte drin ist.
Die kurzen Kapitel tragen ebenfalls ordentlich zum Spannungsaufbau bei. Am Ende eines jeden Kapitels ist ein Cliffhanger, der aber nie im darauffolgenden Kapitel aufgegriffen wird, sondern frühestens im übernächsten. Das führt dazu, dass man einfach immer weiterlesen muss, selbst wenn man müde ist und eigentlich aufhören wollte ... muss man doch noch wissen was mit dem letzten Cliffhanger war, was nur wieder zu einem neuen führt ;)
Fazit:
Trotz kleiner Schwächen: Es wird einfach nie langweilig! Ich könnte mir vorstellen auch die nächsten Fälle des Ermittlerduos zu lesen, auch weil es bei den beiden sicherlich noch mehr Persönliches zu entdecken gibt.