Nichts für schwache Nerven

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tinschetier Avatar

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Dieser Thriller hat es echt in sich und ist daher nichts für schwache Nerven. Das Auffinden der Toten wird genau geschrieben, wodurch man sich den Tathergang oft sehr bildlich vorstellen kann, was es nicht immer einfach macht, dieser Bilder wieder aus seinem Kopf zu verbannen.
Nun aber erst einmal ein klein wenig zur Handlung. Eine Frau wird tot, und dabei sehr übel hingerichtet, in ihrer Wohnung aufgefunden. Der ermittelnde Kommissar Georg Stadler bringt diese Tat gleich mit einem früheren Fall in Verbindung und denkt an einen umgehenden Serienmörder. Seine Kollegen möchten ihm allerdings nicht glauben, da für den ersten Fall schon ein Verdächtiger gefunden worden zu sein scheint. Georg Stadler gibt jedoch nicht auf und schaltet eine angesehen Profilerin ein. Von ihr erhofft er sich den benötigen Hinweis auf den vermeintlichen Täter, die dessen Festnahme ermöglichen würde. Seine Meinung in Bezug auf den Täter scheint sich in jedem Fall zu bestätigen, es werden noch mehr Tote gefunden und es kommen immer grausamere und mysteriösere Details über die Toten und die Morde an sich ans Licht. Auch die Profilerin Liz Montario bleibt nicht verschont und wird durch anonyme Briefe belästigt.
Im Laufe der Zeit wird das Puzzle immer vollständiger und der Leser kann sich teilweise schon vor dem Ende des Rätsels Lösung ausmalen. Nichtsdestotrotz ist die Handlung sehr spannend geschrieben und macht auf jeden Fall Lust auf mehr.
Wer Thriller mag, sollte dieses Buch auf jeden Fall lesen, da es nicht nur durch die Handlung an sich, sondern auch durch die detailliere Beschreibung der verschiedenen Charaktere und die Wendungen in der Handlung besticht. Ich hatte auf jeden Fall sehr viel Freude am Lesen dieses Buches und freue mich schon auf die Fortsetzung dieser Reihe, da ich auch gerne wissen möchte, wie es privat mit Georg Stadler und Liz Montario weitergeht.