Schwesterliebe

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
engelsgesicht77 Avatar

Von

Klapptext:
Alexa war in ihrer Familie immer diejenige, auf die man sich verlassen konnte. Hingebungsvoll kümmert sie sich um ihre Kinder und ihren Mann. Und seit einiger Zeit auch um die Gräber ihrer Mutter und ihrer eigenen, viel zu jung verstorbenen Tochter. Was niemand weiß: Die Trauer fällt ihr schwer. Zu zerrüttet war das Verhältnis zur abweisenden Mutter, zu kräftezehrend die Pflege der schwerstbehinderten Tochter. Ihre Schwester Katja dagegen ist schön, selbstbewusst und unabhängig. Klar, dass sie ihren Sohn alleine großzieht. Alexa wäre gerne wie Katja. Katja wäre gerne wie Alexa. Und dann stellt sich heraus, dass die Mutter ihnen ihr Leben lang die Wahrheit über ihre Vergangenheit verschwiegen hat. Gemeinsam machen die beiden ungleichen Schwestern sich auf die Reise ...

Meine Meinung:
Ein Roman über zwei Frauen, die gerne so sein möchten wie die andere. Alexa wäre gerne wie Katja und Katja wäre gerne so gerne wie Alexa.

Der Schreibstil war flüssig und man hat das Buch im Nu durch. Dennoch ist das kein Buch was mir in Erinnerung bleiben wird, weil mir die Bindung zu den beiden Schwestern fehlte und ich war richtig emotionslos bei dem Buch. Was eigentlich schade ist. Die Suche nach dem Geheimnis der Mutter war interessant. Im Nachgang denke ich, dass die Geschichte fernab der Realität ist. Weil die Schwestern sehr schnell an die Informationen gekommen sind, obwohl zuerst die andere Person gesträubt hat....Dennoch war es ein Buch was sich gut las, aber für mich keine Weiterempfehlung wert. Wer mag kann es gerne lesen.