Verworrene Familiengeschichte

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Die Leseprobe hatte mich gleich begeistert: gut geschrieben, machte Lust auf mehr. Grob gesagt geht es um zwei sehr unterschiedliche Schwestern, die trotz schlimmer Schicksalsschläge zusammenhalten und versuchen, das Beste aus ihrem Leben zu machen. Die Geschichte wird hauptsächlich aus Alexas Sicht, der älteren Schwester, in der Ich-Perspektive erzählt. Doch einige Kapitel legen den Fokus auf ihre jüngere Schwester Katja, ihre Gedanken und Gefühle.
Ohne zu viel vom Inhalt verraten zu wollen: Vor allem geht es um einen mysteriösen, unvollständigen Brief, den die kürzlich verstorbene Mutter den Schwestern hinterlassen hat. So machen sich die beiden auf die Suche nach Antworten zu ihrer Vergangenheit und zu ihrem Vater, der vor Jahrzehnten verschwunden ist. Eine verrückte und verwirrende Reise in eine mehr als verworrene Familiengeschichte, mit kleinen Wendungen aber insgesamt wenigen großen Überraschungen.
Mein Fazit: ein angenehm zu lesendes Buch, dass einem (vor allem als Schwester) immer wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubert.