Packender Schreibstil, vielschichtig und mysteriös - der 5. Fall für Martin Servaz

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duenefi Avatar

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Das Cover zu "schwestern im Tod" hat bereits etwas düsteres, mysteriöses, und der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht.
Die Leseprobe liest sich spannend, der Schreibstil fesselt sofort, er ist detailliert unddeutlich. Die beiden "bösen Mädchen" auss dem Prolog, Ambre und Alice, bedienen sich einer sehr deutlichen Aussprache und sind für ihr Alter sexuell bereits zumindest theoretisch sehr bewandert...
Die Zeitsprünge sind anfangs etwas verwirrend, aber das gibt sich schnell.
Der Fund der beiden Leichen ist traumatisch für den Mann mit dem Boot, und ganz schrecklich finde ich auch das Auffinden seines Vaters, der Selbstmord beging, für Martin...
Klingt sehr vielversprechend, ich würde gern weiterlesen, wenn man hierfür nicht die ersten 4 Teile der Serie um den Ermittler Servaz kennen muss!