ein neuer Fall für Martin Servaz

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ingrid78 Avatar

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Ein Fall für Kommissar Martin Servaz, auf den ich mich gefreut habe. Der Fall führt ihn zurück in die Vergangenheit, zu seinem ersten Fall. Doch wie es aussieht, war der damalige Fall nicht wirklich abgeschlossen, denn es gibt wieder ein Opfer und die Spuren führen Servaz zu seinem ersten Fall zurück. Der damalige Fall schien aufgeklärt, ein Selbstmörder hatte die Morde an den Studentinnen gestanden. Jetzt wurde die Frau des Autors Erik Lang tot aufgefunden, von Giftschlangen getötet. Zwischen den Fällen liegen 25 Jahre, was hat Servaz damals übersehen?
Die Handlung wird in zwei Zeitebenen erzählt, einmal die Perspektive aus der Vergangenheit, einmal die, die in der Gegenwart spielt. Der Schreibstil liest sich von selbst, ich fand die Story spannend und wollte immer unbedingt weiter lesen. Wie von Minier gewohnt sind die Charaktere sehr gut angelegt, auch die Spannung ist da. Trotzdem hat mir das gewisse Etwas gefehlt, vielleicht weil die Gesichtete doch etwas konstruiert wirkt? Ich fühlte mich trotzdem gut unterhalten, das Buch sorgt für einige spannende Lesestunden. 4 Sterne