Langatmig

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rockabella281 Avatar

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Ich war sehr positiv von der Leseprobe überrascht, aber leider konnte mich das Buch nicht auf ganzer Linie überzeugen und abholen.
Die Spannung hat bei ca der Hälfte rapide nachgelassen, die Passagen, die den Rückblick ausmachen, haben sich sehr gezogen und der aktuelle Teil schwächelte von Anfang bis Ende.
In "Schwestern im Tod" werden ein -vermeintlich- gelöster Fall mit einem aktuellen Fall verknüpft. Der Täter im ersten Fall ist -vermeintlich- gefasst worden und umso mehr verwundert es, dass nun 25 Jahre später ein Mord nach selbem Schema F stattfindet. Brisant: In beiden Fällen spielt ein Schriftsteller mit verstörender, brutaler Phantasie die Hauptrolle.
Okay, klingt soweit sehr spannend und eignet sich sicherlich auch, um den Leser mit spannendem Stoff zu versorgen, aber Minier schafft es für mich nicht, das Potential auszuschöpfen.
Vielleicht sind die französischen Ermittler ja tatsächlich so, wie sie beschrieben wurden, aber mich als Leserin haben sie nur genervt, leider.
Der Lesefluss war sehr zäh und die Spannung blieb leider zwischen den Zeilen.