Servaz gestern und heute

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Ich habe mich wirklich sehr auf den neuen Roman von Bernard Minier gefreut. Der erste Teil bereitete mir aber einige Schwierigkeiten, erschien mir ein wenig zäh und in die Länge gezogen. Der zweite Teil, der im Hier und Jetzt spielt, nimmt dann aber wieder die gewohnte Fahrt auf. Ein Schriftsteller, Fans, zwei tote Schwestern in der Vergangenheit und eine tote Ehefrau von Schlangen zu Tode gebissen. Im Zentrum steht Erik Lang, Schriftsteller und arroganter Schnösel. Servaz und Team machen sich auf die Jagd. Nach dem letzten Teil rund um Hirtmann bin ich etwas froh, dass die Handlung nicht wieder um den psychopathischen Serienmörder kreist. Dennoch reicht „Schwestern im Tod“ meiner Meinung nach nicht ganz an die ersten beiden Romane Miniers heran. Trotzdem ein spannender Thriller.