Man erfährt weder vom Klappentext, noch von der Leseprobe viel von der eigentlichen Handlung und doch zieht letzteres einem sofort in den Bann. Alleine die Tatsache WIE Keegan ihre Geschichte erzählt ist traumhaft schön und zu gleich verstörend. Ich liebe diesen Schreibstil.
Man erfährt aus der LP von Phi, die in Stanford studiert und neben ihrem Englisch und Französischstudium auch noch im Schwimmerteam ist. Doch irgendetwas scheint nicht richtig zu stimmen mit Phil. Die Ernährungsberaterin des Schwimmerteams hat nur eine logische Schlussfolgerung: Phil ist Zuckersüchtig und Zucker ist schlecht! Schlecht für den Körper und schlecht für ihre Schwimmleistungen. Von daher soll sie sich den Zucker ab sofort abschminken und anstatt zu Alternativen wie Yamswurzeln greifen.... alleine schon der Name verrät, wie sowas schmeckt ;) Doch das sind nicht nur die einzigsten Schwierigkeiten in Phils Leben. Zu Hause hat sie eine Mutter sitzen, die scheinbar sosehr Tabletten zum Überleben braucht wie Phil ihren Zucker. Eine Schwester Dot, die nicht mehr Mamas Liebling und gleichzeitiges Familienoberhaupt sein mag.
Es kommen viele skuriele Personen in Keegans Debüt vor, die alle, für mich zumindest, ein wenig verschreckend und depressiv wirken. Da wäre die aufgedrehte, fanatische Mona oder Phils Zimmergenossin Sunny, die Psychologie studiert, was ihrer eigenem Seelenleben so gar nicht gut tut und das mit Gitarrespielen und kostenlosen psychologischen Ratschlägen versucht wieder auszugleichen.
Und natürlich Phil selbst, die scheinbar hin und her gerissen ist, zwischen dem, was sie tun soll und dem, was andere von ihr wollen.
Ein schönes und auch ein trauriges Buch. Ich glaube, das Buch hier könnte sich zu einem richtig harten Brocken entwickeln, der einem nicht mehr los lassen wird. Dieses Buch steht nach dem Lesen der LP auf meinem Wunschzettel ganz oben!
Man erfährt aus der LP von Phi, die in Stanford studiert und neben ihrem Englisch und Französischstudium auch noch im Schwimmerteam ist. Doch irgendetwas scheint nicht richtig zu stimmen mit Phil. Die Ernährungsberaterin des Schwimmerteams hat nur eine logische Schlussfolgerung: Phil ist Zuckersüchtig und Zucker ist schlecht! Schlecht für den Körper und schlecht für ihre Schwimmleistungen. Von daher soll sie sich den Zucker ab sofort abschminken und anstatt zu Alternativen wie Yamswurzeln greifen.... alleine schon der Name verrät, wie sowas schmeckt ;) Doch das sind nicht nur die einzigsten Schwierigkeiten in Phils Leben. Zu Hause hat sie eine Mutter sitzen, die scheinbar sosehr Tabletten zum Überleben braucht wie Phil ihren Zucker. Eine Schwester Dot, die nicht mehr Mamas Liebling und gleichzeitiges Familienoberhaupt sein mag.
Es kommen viele skuriele Personen in Keegans Debüt vor, die alle, für mich zumindest, ein wenig verschreckend und depressiv wirken. Da wäre die aufgedrehte, fanatische Mona oder Phils Zimmergenossin Sunny, die Psychologie studiert, was ihrer eigenem Seelenleben so gar nicht gut tut und das mit Gitarrespielen und kostenlosen psychologischen Ratschlägen versucht wieder auszugleichen.
Und natürlich Phil selbst, die scheinbar hin und her gerissen ist, zwischen dem, was sie tun soll und dem, was andere von ihr wollen.
Ein schönes und auch ein trauriges Buch. Ich glaube, das Buch hier könnte sich zu einem richtig harten Brocken entwickeln, der einem nicht mehr los lassen wird. Dieses Buch steht nach dem Lesen der LP auf meinem Wunschzettel ganz oben!