Um in der Terminologie zu bleiben: Diese Leseprobe startet mit einigen unerwartet kräftigen Schwimmzügen. Elegant, technisch perfekt und schnell.
Philomena ist Leistungsschwimmerin. Eine von der Sorte der alles egal ist. Im Gegensatz zu ihrer Mitbewohnerin Sunny, die ein geregeltes Leben vorzieht. Philomena ist zuckersüchtig. Schokoriegel, zuckrige Cornflakes, Kirschtaschen. Nichts ist vor ihr sicher. Ihre Ernährungstrainerin Mona bitte daher zum "Einzelgespräch" und verordnet Yamswurzeln, denn Zucker tötet. Früher oder später. Philomena wird ohne Zuckerzufuhr müde und antriebslos. Dir fehlt Sex konstatieren ihre Schwestern und Trainingskolleginnen. Ihre Verführungskünste bringen Sie in das Schlafzimmer eines Trainingskollegen. Sein Yamswurzelartiges Geschlecht an den Rand des Wahnsinns. Philomena soll das neue Oberhaupt der Familie werden. Ihre Mutter, zusätzlich zur Depression noch zu Tode erschöpft von der Zubereitung des Thanksgiving Truthahnes, hat die Nase voll. Während sich die Schwestern schmollend in ihre Zimmer zurückziehen, beginnt Philomena zu planen. Olympiasieg und Familie! Wie geht das zusammen?
Die Leseprobe von Nicola Keegan's Erstlingswerk "Schwimmen" überzeugt auf der ganzen Linie. Obwohl man noch nicht absehen kann, wohin die Geschichte steuert, ist man allein durch die Beschreibung Philomenas schon gefesselt. Schwimmer, diese nasskalten Einzelkämpfer. Man bejubelt ihre Siege, aber wer beschäftigt sich schon freiwillig mit den Hintergründen der feuchten Sportart. Oder gar mit den Befindlichkeiten der Ausübenden. Nicola Keegan tut es. Auf erfrischende und interessante Weise. Schmunzelnd liest man den gefälschten Ernährungsbericht. Wo aus drei Kirschtaschen frische Kirschen und aus Schokoriegeln Proteinshakes werden. Allein die Erdnussbuttersandwiches mit Banane und die gebutterten Maiskolben reichen schon um die Trainer in Alarmstufe zu versetzen.
Oder die gutgemeinten Sexratschläge. Die natürlich unbedingt mit eigenen Erfahrungen der Freundinnnen unterlegt werden müssen. Amüsiert kann man alle "ersten Male" verfolgen. Ein haarsträubendes Erlebnis jagd das andere. Der Phantasie, oder ist erlebte Realität, scheinen keine Grenzen gesetzt. Das ganze ist nicht nur hochintelligent geschrieben, sondern liest sich auch mit großem Vergnügen. Für mich auf jeden Fall eine olympische Medaille wert!
Philomena ist Leistungsschwimmerin. Eine von der Sorte der alles egal ist. Im Gegensatz zu ihrer Mitbewohnerin Sunny, die ein geregeltes Leben vorzieht. Philomena ist zuckersüchtig. Schokoriegel, zuckrige Cornflakes, Kirschtaschen. Nichts ist vor ihr sicher. Ihre Ernährungstrainerin Mona bitte daher zum "Einzelgespräch" und verordnet Yamswurzeln, denn Zucker tötet. Früher oder später. Philomena wird ohne Zuckerzufuhr müde und antriebslos. Dir fehlt Sex konstatieren ihre Schwestern und Trainingskolleginnen. Ihre Verführungskünste bringen Sie in das Schlafzimmer eines Trainingskollegen. Sein Yamswurzelartiges Geschlecht an den Rand des Wahnsinns. Philomena soll das neue Oberhaupt der Familie werden. Ihre Mutter, zusätzlich zur Depression noch zu Tode erschöpft von der Zubereitung des Thanksgiving Truthahnes, hat die Nase voll. Während sich die Schwestern schmollend in ihre Zimmer zurückziehen, beginnt Philomena zu planen. Olympiasieg und Familie! Wie geht das zusammen?
Die Leseprobe von Nicola Keegan's Erstlingswerk "Schwimmen" überzeugt auf der ganzen Linie. Obwohl man noch nicht absehen kann, wohin die Geschichte steuert, ist man allein durch die Beschreibung Philomenas schon gefesselt. Schwimmer, diese nasskalten Einzelkämpfer. Man bejubelt ihre Siege, aber wer beschäftigt sich schon freiwillig mit den Hintergründen der feuchten Sportart. Oder gar mit den Befindlichkeiten der Ausübenden. Nicola Keegan tut es. Auf erfrischende und interessante Weise. Schmunzelnd liest man den gefälschten Ernährungsbericht. Wo aus drei Kirschtaschen frische Kirschen und aus Schokoriegeln Proteinshakes werden. Allein die Erdnussbuttersandwiches mit Banane und die gebutterten Maiskolben reichen schon um die Trainer in Alarmstufe zu versetzen.
Oder die gutgemeinten Sexratschläge. Die natürlich unbedingt mit eigenen Erfahrungen der Freundinnnen unterlegt werden müssen. Amüsiert kann man alle "ersten Male" verfolgen. Ein haarsträubendes Erlebnis jagd das andere. Der Phantasie, oder ist erlebte Realität, scheinen keine Grenzen gesetzt. Das ganze ist nicht nur hochintelligent geschrieben, sondern liest sich auch mit großem Vergnügen. Für mich auf jeden Fall eine olympische Medaille wert!