See you later, alligator
Der Anfang lässt schon einmal viel Platz für Spekulationen. Warum wurden nur 6 der abgestürzten Autos geborgen? Merkwürdig. Die eigentliche Geschichte beginnt dann im hier und jetzt. Zwei schwedische Ermittler, die ihre eigenen persönlichen Probleme haben, müssen einen Fall lösen, der wirklich sehr ungewöhnlich ist. Mein erster Eindruck ist positiv. Mir gefällt der Schreibstil, der teilweise sehr locker ist, sich aber sehr gut lesen lässt. Die Charaktere sind auf den ersten Blick, wie in vielen anderen skandinavischen Krimis, mit eigenen Problemen beschäftigt. Ein Mann, der durch den unaufgeklärten Autounfall seine Frau verloren hat und nun alleinerziehend ist. Eine jüngere Frau, die noch nicht lange im Polizeidienst steht. Hat man irgendwie schon mal gehört und gelesen. Ich erhoffe mir von der Geschichte, dass sich die Charaktere noch mehr entwickeln und dass sich die private Seite des Ermittlers weiter entwickelt und noch mehr Spannung erzeugt. Das Cover finde ich passend. Man erkennt auf den ersten Blick, dass es sich um ein skandinavisches Buch handelt. Würde mich freuen, wenn ich die Story weiterverfolgen darf.