Ein Krimi, der unter die Haut geht
Der Roman zieht einen sofort in ihren Bann und lässt einen so schnell nicht wieder los. Schon die ersten Seiten entführen den Leser in eine schwedische Winternacht im Jahr 1980, in der ein Frachter nach einem Ruderausfall eine Brücke rammt, die daraufhin einstürzt. Was als technischer Defekt vermutet wird, entpuppt sich schnell als viel größere Tragödie. Ein Lotse beobachtet entsetzt, wie mehrere Autos in die Tiefe stürzen, bevor die Straße abgesperrt wird. Die Ungereimtheiten des Unglücks lassen ihn für den Rest seines Lebens nicht mehr los: Es wurden sieben Autos gezählt, aber nur sechs geborgen.
Dieser ungelöste Fall wird zum Ausgangspunkt einer grausamen Mordermittlung in der Gegenwart. Die Kommissare Svea Karhuu und Jon Nordh aus Malmö werden zu einem Tatort gerufen, der nichts für schwache Nerven ist: Auf einem Boot im Kanal wird die Leiche eines Mannes gefunden, dem der Kopf abgetrennt und durch den Kopf eines Krokodils ersetzt wurde.
Die Charaktere haben mich sofort "abgeholt". Svea Karhuu ist ehrgeizig und neugierig, während ihr erfahrener Kollege Jon Nordh versucht, den Fall loszuwerden, weil er eine tiefe Abneigung gegen solche psychopatischen Taten hat. Er hat Angst, dass der Fall ihn innerlich zerreißen wird, wie es in der Vergangenheit schon anderen Kollegen ergangen ist. Dazu kommen persönliche Probleme, die ihn belasten, wie der tragische Tod seiner Frau und seine Rolle als alleinerziehender Vater.
Die Mischung aus einem ungelösten historischen Unglück und einem grausamen Mordfall in der Gegenwart hat mich sehr angesprochen, aber ich möchte nicht zu viel verraten.
Dieser ungelöste Fall wird zum Ausgangspunkt einer grausamen Mordermittlung in der Gegenwart. Die Kommissare Svea Karhuu und Jon Nordh aus Malmö werden zu einem Tatort gerufen, der nichts für schwache Nerven ist: Auf einem Boot im Kanal wird die Leiche eines Mannes gefunden, dem der Kopf abgetrennt und durch den Kopf eines Krokodils ersetzt wurde.
Die Charaktere haben mich sofort "abgeholt". Svea Karhuu ist ehrgeizig und neugierig, während ihr erfahrener Kollege Jon Nordh versucht, den Fall loszuwerden, weil er eine tiefe Abneigung gegen solche psychopatischen Taten hat. Er hat Angst, dass der Fall ihn innerlich zerreißen wird, wie es in der Vergangenheit schon anderen Kollegen ergangen ist. Dazu kommen persönliche Probleme, die ihn belasten, wie der tragische Tod seiner Frau und seine Rolle als alleinerziehender Vater.
Die Mischung aus einem ungelösten historischen Unglück und einem grausamen Mordfall in der Gegenwart hat mich sehr angesprochen, aber ich möchte nicht zu viel verraten.