Komplexer und spannender Thriller mit ungewöhnlichem Hintergrund
Ein Toter mit dem Kopf eines Krokodils ist nur das erste Opfer, das mit einem angenähten Tierkopf gefunden wird. Jon Nordh würde den Fall lieber abgeben, er weiß, wie psychisch belastend derart abartige Fälle sein können, während Svea sich gern beweisen würde.
In diesem zweiten Band der 'Tatort Malmö'-Reihe ist aus dem verwitweten und alleinerziehenden Jon Nordh und der jungen, aus Stockholm strafversetzten Svea Karhuu ein gutes Team geworden. Svea schätzt den erfahrenen Jon inzwischen, sie hat viel von ihm gelernt und Verständnis für seine auch schroffe Art entwickelt, für Jon ist Svea, klug, strukturiert, analytisch, zu einer guten Partnerin geworden, auf die er sich verlassen kann.
Das düstere Cover passt zur bedrohlichen Atmosphäre der Geschichte, in der die altägyptische Götterwelt und Nachrichten in Form von Hieroglyphen eine Rolle spielen, ein ungewöhnliches und für mich sehr interessantes Thema für einen Thriller.
Erzählt wird auf verschiedenen Zeit- und Handlungsebenen aus wechselnder personaler Perspektive der Protagonisten und eines weiteren Charakters, die in eine erschütternde Geschichte münden. Der Schreibstil ist bildhaft, klar, lebendig und sprachgewandt, sehr angenehm zu lesen. Die Figurenzeichnung ist auch bei Nebencharakteren gelungen, die Hauptfiguren entwickeln sich und sind nahbar und authentisch, das Verhältnis von Privatleben einerseits und Ermittlungsarbeit andererseits gefällt mir.
Der Thriller ist spannend und komplex, Voosen und Danielsson legen falsche Fährten und überraschen mit unerwarteten Wendungen, die mühsamen Ermittlungen des Teams werden glaubhaft geschildert. Gelegentlich fassen die Ermittler, eigentlich für ihre Kollegen, den Stand der Dinge zusammen, das empfand ich als hilfreichen Kniff der Autoren, damit der Leser den Überblick behält, sehr gut gemacht!
Immer wieder gibt es Rückblicke in Sveas und Jons Vergangenheit, so dass ich empfehlen würde, den ersten Band bereits zu kennen. Neue Erkenntnisse zu zurück liegenden Ereignissen, die beider Leben verändert haben, tragen neben dem aktuellen Fall ebenfalls zur Spannung bei und lassen mich erwartungsvoll auf einen weiteren Band der Reihe hoffen. 'Schwüre, die wir brechen' hat mir noch besser gefallen als der erste Band der Reihe und hat mich bestens unterhalten.
In diesem zweiten Band der 'Tatort Malmö'-Reihe ist aus dem verwitweten und alleinerziehenden Jon Nordh und der jungen, aus Stockholm strafversetzten Svea Karhuu ein gutes Team geworden. Svea schätzt den erfahrenen Jon inzwischen, sie hat viel von ihm gelernt und Verständnis für seine auch schroffe Art entwickelt, für Jon ist Svea, klug, strukturiert, analytisch, zu einer guten Partnerin geworden, auf die er sich verlassen kann.
Das düstere Cover passt zur bedrohlichen Atmosphäre der Geschichte, in der die altägyptische Götterwelt und Nachrichten in Form von Hieroglyphen eine Rolle spielen, ein ungewöhnliches und für mich sehr interessantes Thema für einen Thriller.
Erzählt wird auf verschiedenen Zeit- und Handlungsebenen aus wechselnder personaler Perspektive der Protagonisten und eines weiteren Charakters, die in eine erschütternde Geschichte münden. Der Schreibstil ist bildhaft, klar, lebendig und sprachgewandt, sehr angenehm zu lesen. Die Figurenzeichnung ist auch bei Nebencharakteren gelungen, die Hauptfiguren entwickeln sich und sind nahbar und authentisch, das Verhältnis von Privatleben einerseits und Ermittlungsarbeit andererseits gefällt mir.
Der Thriller ist spannend und komplex, Voosen und Danielsson legen falsche Fährten und überraschen mit unerwarteten Wendungen, die mühsamen Ermittlungen des Teams werden glaubhaft geschildert. Gelegentlich fassen die Ermittler, eigentlich für ihre Kollegen, den Stand der Dinge zusammen, das empfand ich als hilfreichen Kniff der Autoren, damit der Leser den Überblick behält, sehr gut gemacht!
Immer wieder gibt es Rückblicke in Sveas und Jons Vergangenheit, so dass ich empfehlen würde, den ersten Band bereits zu kennen. Neue Erkenntnisse zu zurück liegenden Ereignissen, die beider Leben verändert haben, tragen neben dem aktuellen Fall ebenfalls zur Spannung bei und lassen mich erwartungsvoll auf einen weiteren Band der Reihe hoffen. 'Schwüre, die wir brechen' hat mir noch besser gefallen als der erste Band der Reihe und hat mich bestens unterhalten.