Lesenswert!
„Schwüre, die wir brechen“ ist der zweite Fall des Ermittlerduos Jon Nordh und Svea Karhuu. Der erste Fall habe ich nicht gelesen, aber der zweita Fall ist ganz unabhängig vom ersten Fall. Worum geht es in der Story? In Malmö wird eine Leiche gefunden und anstelle des menschlichen Kopfes wurde ein echter Krokodilkopf auf dem Hals angenäht. Kommissar Nordh will eigentlich die Ermittlung nicht übernehmen, da er ahnt, dass das nicht das Ende von Tötungsdelikten sein wird, aber seine Vorgesetzte zwingt ihn dazu, indem sie ihm eine Akte über den Unfalltod seiner Frau übergibt. Und richtig, bald gibt es einen weiteren Toten, dem aber kein Krokodilkopf angenäht wurde, sondern diesmal mit einem Vogelkopf. Beiden Toten wurde laut der Rechtsmedizin das Herz noch zu Lebzeiten herausgeschnitten. Außerdem sind die Toten mit Hieroglyphen beschrieben. Was hat das zu bedeuten? Geht ein Serienkiller um, der seine Opfer wie altägyptische Götter zur Schau stellt? Und was hat der Prolog mit der von einem Schiff gerammten Brücke zu tun? Auch eine True-Crime-Podcasterin macht den beiden Ermittlern zu schaffen, war sie doch mit dem ersten Opfer liiert, aber auch mit dem anderen Opfer hatte in indirekt zu tun.
Die ersten 200 Seiten sind sehr fesselnd geschrieben, aber dann flachte die Handlung sehr ab und es wurde sehr zäh bis zu den letzten ungefähr hundert Seiten. Der Schreibstil ist aber flüssig und man merkt nicht, dass hier zwei Menschen die Story geschrieben haben.
Fazit: Lesenswert!
Die ersten 200 Seiten sind sehr fesselnd geschrieben, aber dann flachte die Handlung sehr ab und es wurde sehr zäh bis zu den letzten ungefähr hundert Seiten. Der Schreibstil ist aber flüssig und man merkt nicht, dass hier zwei Menschen die Story geschrieben haben.
Fazit: Lesenswert!