Lesenswerter, intensiver Kriminalroman, der aufs Ende leider nachlässt
„Schwüre, die wir brechen“ von Roman Voosen und Kerstin Signe Danielsson ist ein spannender und komplex erzählter Skandinavien-Krimi, der mit ungewöhnlichen Mordfällen und dem Fokus auf alt-ägyptische Mythologie besticht. Die Handlung ist vielschichtig erzählt, wobei nicht nur der aktuelle Kriminalfall, sondern auch die persönlichen Geschichten und Schatten der Ermittler eine zentrale Rolle spielen, was für mich eine gewisse Nahbarkeit für den Leser ermöglicht.
Die Mischung aus brillant konstruierten Wendungen, zu tiefst menschlichem, wenn auch nicht immer nachvollziehbarem Handeln der Hauptfiguren und einer neugierigen True-Crime-Podcasterin, die den Ermittlungsdruck erhöht, macht das Buch besonders fesselnd. Auch der Schreibstil trägt dazu bei, dass man sich gleich in die Atmosphäre eindenken und mitfühlen kann.
Die Balance aus Grausamkeit, Spannung und manchmal sogar einem Hauch von Humor überzeugt meiner Meinung nach. Die Auflösung war für mich dann leider nicht ganz schlüssig, sie kam irgendwie etwas zu überraschend und passte für mich nicht ganz zur bis dahin gezeigten Stärke des Buchs. Sehr schade.
Insgesamt aber ein sehr lesenswertes Buch auf dessen dritten Teil ich schon sehr gespannt bin.
Die Mischung aus brillant konstruierten Wendungen, zu tiefst menschlichem, wenn auch nicht immer nachvollziehbarem Handeln der Hauptfiguren und einer neugierigen True-Crime-Podcasterin, die den Ermittlungsdruck erhöht, macht das Buch besonders fesselnd. Auch der Schreibstil trägt dazu bei, dass man sich gleich in die Atmosphäre eindenken und mitfühlen kann.
Die Balance aus Grausamkeit, Spannung und manchmal sogar einem Hauch von Humor überzeugt meiner Meinung nach. Die Auflösung war für mich dann leider nicht ganz schlüssig, sie kam irgendwie etwas zu überraschend und passte für mich nicht ganz zur bis dahin gezeigten Stärke des Buchs. Sehr schade.
Insgesamt aber ein sehr lesenswertes Buch auf dessen dritten Teil ich schon sehr gespannt bin.