mäßiger 2. Teil

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kuddel Avatar

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Auf dieses Buch war ich nach dem ersten Teil sehr neugierig. Das Privatleben der Ermittler ist turbulent und ich wollte gerne wissen, wie es hier weitergeht. Auch in diesem Band nehmen die privaten Probleme von Jon und Svea wieder großen Raum ein. Für mich waren das die besten Seiten im Buch.

Der Kriminalfall ist spektakulär. Ein Serienmörder ersetzt die Köpfe seiner Leichen durch Tierköpfe, zudem hinterlässt er rätselhafte Hieroglyphen, die entschlüsselt werden müssen.
Der Druck auf die Ermittlungen ist groß, die Panik in der Bevölkerung soll vermieden werden, die Zuständigkeiten sind strittig. Die Fälle sind rätselhaft und es gibt kaum Spuren, die gut zu verfolgen sind. Zudem belasten die privaten Sorgen die Ermittler sehr, wobei sie sich nicht einander anvertrauen können.
Die Entwicklung des Falls, die Motive und vor allem die Auflösung am Ende fand ich unbefriedigend. Das war nicht gut gemacht. Aber die privaten Entwicklungen haben eine Brisanz aufgenommen, die mich neugierig macht und so warte ich nun trotz des enttäuschenden Falls auf die Fortsetzung, die dann hoffentlich den Abschluss bildet.