Packend bis zum Schluss
Nachdem ich letztes Jahr bereits das erste Buch aus der Reihe um Svea Karhuu und Jon Nordh „Tode, die wir sterben“ gelesen hatte, war ich natürlich total neugierig wie es weitergeht. Bereits der erste Band hatte mich ziemlich begeistert und mitgerissen. Ich kannte das Autorenduo, das auch verheiratet ist, bis damals nicht, und bin total froh, dass ich sie durch einen Zufall entdeckt habe und auch gleich auf einer Lesung war.
Steht im ersten Band eher ein Brennpunktviertel mit seinen Banden und anderen Problemen im Fokus, war es hier eine ganz andere Schicht. Beide Bücher tauchen tief ein in das Leben in Schweden, von dem wir hier im Alltag so wenig mitbekommen. Ich fand es total faszinierend, wie die Menschen dort leben und ticken – einerseits so anders, andererseits so gleich wie hier. Malmö ist eine spannende Stadt mit vielen Facetten. Man merkt, dass die Autoren Land und Leute gut kennen und ich finde es interessant, wie die beiden das alles im Roman immer wieder geschickt unterbringen.
Schon Band 1 fand ich ziemlich düster und packend, aber Band 2 legt nochmal eine Schippe drauf. Sehr gelungen fand ich auch die Balance zwischen den Privatproblemen der beiden Hauptfiguren, die oft auf dienstlichen Begebenheiten beruhen, und dem aktuellen Fall. Das ergibt Spannung pur an vielen Enden, die am Ende ziemlich gut zusammengeführt werden. Das Buch ist in sich geschlossen, ich würde aber dringend empfehlen, zuerst Band 1 zu lesen, da vieles schon aufeinander aufbaut. Und einiges wird sich wohl auch erst in Band 3 oder später klären. Darauf freue ich mich jetzt schon, auch wenn es wieder ein Jahr lang warten heißt.
Steht im ersten Band eher ein Brennpunktviertel mit seinen Banden und anderen Problemen im Fokus, war es hier eine ganz andere Schicht. Beide Bücher tauchen tief ein in das Leben in Schweden, von dem wir hier im Alltag so wenig mitbekommen. Ich fand es total faszinierend, wie die Menschen dort leben und ticken – einerseits so anders, andererseits so gleich wie hier. Malmö ist eine spannende Stadt mit vielen Facetten. Man merkt, dass die Autoren Land und Leute gut kennen und ich finde es interessant, wie die beiden das alles im Roman immer wieder geschickt unterbringen.
Schon Band 1 fand ich ziemlich düster und packend, aber Band 2 legt nochmal eine Schippe drauf. Sehr gelungen fand ich auch die Balance zwischen den Privatproblemen der beiden Hauptfiguren, die oft auf dienstlichen Begebenheiten beruhen, und dem aktuellen Fall. Das ergibt Spannung pur an vielen Enden, die am Ende ziemlich gut zusammengeführt werden. Das Buch ist in sich geschlossen, ich würde aber dringend empfehlen, zuerst Band 1 zu lesen, da vieles schon aufeinander aufbaut. Und einiges wird sich wohl auch erst in Band 3 oder später klären. Darauf freue ich mich jetzt schon, auch wenn es wieder ein Jahr lang warten heißt.