Strange aber spannend
Im Januar 1980 kommt es vor der kleinen Insel Tjörn zu einem großen Unglück. Die bis dato größte Bogenbrücke Schwedens, die „Almöbrücke“ wird durch einen technischen Defekt am Frachter „Star Clipper“ von diesem gerammt und bricht innerhalb von Minuten in sich zusammen. Im dichten Nebel ist es für die insgesamt sechs Fahrzeuge, die sich von beiden Seiten der Unglückstelle nähern, zu spät. Sie stürzen alle in die Tiefe. Aber waren es wirklich nur sechs Fahrzeuge, der Lotse auf dem verunglückten Schiff ist sich sicher ein siebentes Auto gesehen zu haben. Gefunden wird dieses jedoch nie.
Über vierzig Jahre später steht die kleine Insel Tjörn wieder im Mittelpunkt von dramatischen Ereignissen. Die spektakuläre Mordserie die in der Malmöer Innenstadt begann, scheint sich nun auf dieses abgeschiedene Fleckchen Erde zu verlagern.
In der schönen Stadt Malmö wird eine männliche Leiche an einem Kanal gefunden. Sie ist ohne Herz und Kopf, stattdessen ist ein Krokodilkopf an ihrem Hals befestigt. Kommissar Jon Nordh und seine neue Kollegin Svea Karhuu stehen vor einem Rätsel. Während Jon sich gleich mit Händen und Füßen gegen diesen Fall sträubt, würde Svea am liebsten gleich losermitteln.
Kerstin Signe Danielsson und Roman Voosen schicken ein neues Ermittlerduo ins Rennen. Die Skizzierung beider Protagonisten hat mir gut gefallen. Der alleinerziehende Vater, der sich neben dem Job noch um seine beiden Kinder kümmert und den Unfalltod seiner Frau und seines Kollegen verarbeiten muss. Die toughe Svea, deren frühere Diensttätigkeit in Stockholm sich auch noch auf ihre neue Arbeit in Malmö auszuwirken scheint. Alles in allem viel Potenzial für weitere Fälle.
Die eigentliche Mordserie ist schon sehr strange, jedoch gut aufgebaut und mit diversen Spannungsbögen versetzt. Einiges ist manchmal vorhersehbar anderes nicht.
Die Einbindung von historischen Ereignissen finde ich persönlich immer wieder spannend und muss das auch immer gleich recherchieren.
Fazit: Spannend, einfallsreich und ein durchaus sympathisches Ermittlerduo.
Über vierzig Jahre später steht die kleine Insel Tjörn wieder im Mittelpunkt von dramatischen Ereignissen. Die spektakuläre Mordserie die in der Malmöer Innenstadt begann, scheint sich nun auf dieses abgeschiedene Fleckchen Erde zu verlagern.
In der schönen Stadt Malmö wird eine männliche Leiche an einem Kanal gefunden. Sie ist ohne Herz und Kopf, stattdessen ist ein Krokodilkopf an ihrem Hals befestigt. Kommissar Jon Nordh und seine neue Kollegin Svea Karhuu stehen vor einem Rätsel. Während Jon sich gleich mit Händen und Füßen gegen diesen Fall sträubt, würde Svea am liebsten gleich losermitteln.
Kerstin Signe Danielsson und Roman Voosen schicken ein neues Ermittlerduo ins Rennen. Die Skizzierung beider Protagonisten hat mir gut gefallen. Der alleinerziehende Vater, der sich neben dem Job noch um seine beiden Kinder kümmert und den Unfalltod seiner Frau und seines Kollegen verarbeiten muss. Die toughe Svea, deren frühere Diensttätigkeit in Stockholm sich auch noch auf ihre neue Arbeit in Malmö auszuwirken scheint. Alles in allem viel Potenzial für weitere Fälle.
Die eigentliche Mordserie ist schon sehr strange, jedoch gut aufgebaut und mit diversen Spannungsbögen versetzt. Einiges ist manchmal vorhersehbar anderes nicht.
Die Einbindung von historischen Ereignissen finde ich persönlich immer wieder spannend und muss das auch immer gleich recherchieren.
Fazit: Spannend, einfallsreich und ein durchaus sympathisches Ermittlerduo.