Gefahr für die Mäusekolonie

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gisel Avatar

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Eine Mäusekolonie findet sich in einem verlassenen Haus wieder und muss nun überlegen, wie sie den nächsten harten Winter überlebt. Die Nahrung wird knapp, viele Mäuse werden krank. Die junge Pict und ihr Vater Orim wollen die Kolonie vor dem Chaos bewahren. Währenddessen sind Wix und sein Rattenfreund Umf unterwegs auf Plündertour. Doch die Mäuse haben viele Feinde: Katzen, Raubvögel – und hinter dem Zaun lauert etwas noch viel Furchterregenderes…

Das Buch ist als Graphic Novel geschrieben, wobei die Illustrationen sehr dunkel und düster geraten sind, man spürt, wie sehr die Mäuse in Bedrängnis sind. Ihr Leben ist inzwischen ein einziger Kampf ums bittere Überleben. Das Buch ist wie eine Horrorgeschichte erzählt, das zeigt sich schon auf dem gefährlich wirkenden Coverbild und zieht sich durch die gesamte Geschichte hindurch. Einige der Mäuse spielen eine größere Rolle im Buch, man kann als Leser gut ihre Gedanken und Befürchtungen nachvollziehen, so dass man sich gut in sie hineinfühlen kann. Das Buch besteht aus den drei ersten Teilen der Mäuse-Saga und endet mit einem dicken Cliffhanger, so dass man schon neugierig auf die Fortsetzung wartet.

Diese Graphic Novel ist äußerst faszinierend geschrieben und gestaltet, so dass ich sie sehr gerne weiter empfehle. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.