Horrorgeschichte aus Sicht von Mäusen

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bibibabby Avatar

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Comicbücher und Horrorgeschichten sind normalerweise nicht meine literarischen "go-tos", doch dieses Buch hat mein Interesse erweckt.

Die Idee finde ich faszinierend: das Leben einer Mauskolonie als Horror-Geschichte zu erzählen. Wenn man darüber nachdenkt, ist das Konzept quasi offensichtlich: die Nagetiere kämpfen jeden Tag ums Überleben.

Die Handlung selber ist nicht besonders innovativ. Die Menschen haben ihr Haus verlassen und das Essen wird knapp. Die Suche nach Futter wird immer dringender und gefährlicher. Die Tiere werden vermenschlicht: es gibt Freundschaft und Streit, Gemeinschaft und Betrug.

Doch hat Mac Smith etwas Besonderes geschaffen: die Mäuse und Ratten leben in einer quasi postapokalyptischen Welt, die stimmungsvollen Zeichnungen und die spannende Geschichte lassen die Leser in die Mäusewelt eintauchen und mitfiebern.

Meine einzige Beschwerde ist, dass die Geschichte mit einem Cliffhanger endet.