Mäuse-Dystopie

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Zum Graphic-Novel:

Scurry - Die totgeweihte Kolonie ist der erste Band einer Saga.
Die Mäusekolonie kämpft in einem verlassenen Haus darum, den Winter zu überleben. Alle Menschen sind verschwunden und mit denen auch alles Essen. Außerdem lässt die Sonne auch noch auf sich warten. Für die Mäuse-Kolonie, die von der jungen Mäuse Pic und ihrem Vater Orim geführt wird, wird es immer schwerer die Mäuse zu ernähren und die Krankheiten nehmen auch zu.


Meine Meinung:

Ich glaube, ich bin tatsächlich eher Typ Micky Maus als Typ Scarry. Dystopien lese ich dann doch lieber als "normales" Buch.
Das erste Buch enthält drei Teile der Saga und hat ein offenes Ende. Es wird in zwei Strängen erzählt, einmal in der Kolonie und einmal im "Irgendwo", wo zwei Mäuse nach Nahrung suchen und eine schreckliche Begegnung haben.
Die Illustrationen sind großartig, aber dennoch konnte mich sie Geschichte nicht überzeugen. Es gab auch wenig Text, auf manchen Seiten gar keinen. Das hat mir nicht so gefallen. Aber was ich ganz schrecklich fand war der sehr starke, chemische Geruch, der auch nach ausführlichem Lüften nicht verfliegt. Ich werde die Reihe eher nicht weiterverfolgen.