Gibt es Seemonster wirklich?

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aquamarin06 Avatar

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Ja in diesem Buch bekommt man wirklich den Eindruck, dass doch nicht alles Seemansgarn ist.
Es geht um Finn. Er ist 10 Jahre alt und lebt in einem Dorf an der schottischen Küste. Und wer schon mal in Schottland war, oder vielleicht die ein oder andere Doku gesehen hat, weiß dass die Schotten auch ein bisschen Abergläubisch sind, vor allem, was ihre Meerestiere/Seeungeheuer á la Nessi angeht.
Also Finn lebt in besagtem Dorf. Er ist eher zurückgezogen, geht nicht gern surfen, wie die anderen Kinder, da er eine unschöne Erfahrung beim surfen gemacht hat. Fast wäre er ertrunken.
Jetzt sitzt er lieber in einem Felsvorsprung und beobachtet das Meer.
Schnell kommt Poppy ins Spiel, die mit Ihrer Familie auf die Insel zieht. Finn und Poppy freunden sich an, was denn anderen Kindern nicht so ganz zu gefallen scheint.
Es läuft darauf hinaus, dass beide auf der Insel landen, die sich "der verbotene Fleck" nennt. Dabei werden Poppy und Finn von Archie und den anderen Kindern reingelegt. Über Nacht müssen sie auf der Insel bleiben und so viel darf verraten werden, die Nacht bleibt nicht folgenlos, denn es wird etwas sozusagen geweckt...

Ein schönes Buch mit immer wieder kleinen Illustrationen, die die Erzählung unterstützen. Ab und zu eine farbliche Zeichnung, fände ich auch ganz schön. Eine interessante Geschichte mit einm guten Schreibstil, die in die schottische Mythologie eintaucht.