Gute Geschichte

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feliga Avatar

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Der Klappentext hat mich gar nicht so sehr überzeugt und ich habe das Buch tatsächlich nur auf Empfehlung gelesen. Das Cover dagegen finde ich sehr schön, die Farben sind toll, das Motiv schlicht und doch sehr schön.

Anfangs fand ich Spring etwas unsympathisch, wie sie so harsch mit Sophia umgeht. Das bessert sich aber relativ schnell und es ist wunderschön die Freundschaft der beiden entstehen zu sehen.
Dann wird man immer wieder auch in die Vergangenheit gezogen und mit Daphne konfrontiert, ein wirklich liebevoller Charakter. Ich finde das Geflecht aus Gegenwart und Vergangenheit sehr gut und auch die Geschichten und wie sie sich verflechten gefällt mir.
Der Schreibstil ist nicht so ganz meines, kann jetzt aber nicht mal genau erklären wieso. Er ist flüssig, liest sich leicht und man kommt gut in die Geschichten rein aber mir ist er einfach nicht so sympathisch.
Teilweise fehlt mir dann aber so ein bisschen die Tiefe. Die Beziehung zwischen Spring und Ethan zum Beispiel geht nicht nur schnell sondern im Turbo.
Was mir auch fehlt, ich konnte mich nicht in die Landschaft einfühlen. Weder auf der Insel noch in Wales. Auch Daffodil Castle konnte ich mir nur schwer vorstellen. Hier wäre definitiv noch Luft nach oben.
Ansonsten hat mir das Buch aber ganz gut gefallen.