Netter Start einer Reihe

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mausebenchen Avatar

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Es handelt sich um den 1. Teil einer Reihe, deren Protagonisten vier Schwestern sind. Im ersten Band geht es um Spring- passend zur Jahreszeit-.
Sie selbst muss Sozialstunden ableisten bei einer älteren Dame aus der früheren „guten Gesellschaft“ Londons und schnell stellt sich eine Freundschaft ein.

Der zweite Erzählstrang führt uns weit zurück… im Jahr 1876 hat Daphne- gerade als Krankenschwester ausgelernt- mit den Tücken eines einfachen Lebens zu kämpfen- und was es bedeutet sich außerhalb seiner „Kaste“ zu verlieben. Durch diese beiden Erzählstränge tritt eine gewisse Spannung ein- überhaupt nicht verwirrend sondern fesselnd-schafft es die Autorin, mich in der Geschichte zu halten.
Einige kleine Punktabzüge habe ich allerdings doch. Zum einen find ich die Chemie zwischen Spring und Ethan völlig unglaubwürdig, zum anderen die Problematik mit ihren Eltern viel zu „leicht“ endend. Ohne zuviel zu verraten, ich hab nichts gegen ein Happyend aber manchmal ist’s mir zwei Schippen zuviel. Trotzdem hat das Lesen Spaß gemacht und ich würde mich auch für eine der anderen Schwestern, die schon leicht angeteasert wurden, erwärmen. Von mir 3,5 ⭐️⭐️⭐️