Zwischen Lichtung und Geheimnis – Avas Reise ins Ungewisse
Von meiner 11 Jährigen verschlungen :-)
Mit „Secret Forest – Avas Bestimmung“ entführt Tina Stein ihre Leserinnen und Leser in eine magische Welt voller Rätsel, sprechender Tiere und dunkler Bedrohungen – und das mit einem bemerkenswert einfühlsamen und zugleich spannungsgeladenen Erzählstil.
Die Geschichte beginnt mit einem ungewöhnlichen Erwachen: Ava, die Hauptfigur, findet sich auf einem Baum wieder – und das nicht zum ersten Mal. Schon bald wird klar, dass ihr Leben sich verändert hat. Ihre Eltern sind nach einem mysteriösen Brand verschwunden, sie leidet unter Schlafwandeln und einem rätselhaften Hautausschlag. Als dann auch noch ein unheimlicher Fremder auftaucht und sie bedroht, nimmt die Geschichte Fahrt auf. Hilfe bekommt Ava von einem sprechenden Bären namens Urs, der sich als ihr Vertrauenstier entpuppt und sie in eine geheime Waldschule bringen will – die „Secret Forest Academy“.
Tina Steins Schreibstil ist lebendig, bildhaft und voller Empathie für ihre Figuren. Besonders gelungen ist die jugendliche Stimme von Ava, die mit Humor, Angst und Mut durch die Geschichte navigiert. Die Dialoge sind spritzig und authentisch, die inneren Monologe berührend und nachvollziehbar. Stein versteht es, ernste Themen wie Verlust, Identität und Verantwortung mit Leichtigkeit und Fantasie zu erzählen, ohne sie zu trivialisieren.
Die magische Welt, die sich nach und nach entfaltet, ist originell und liebevoll gestaltet. Vertrauenstiere, Putoren, Totenfinger – all diese Wesen und Begriffe regen die Fantasie an und machen neugierig auf mehr. Gleichzeitig bleibt die Geschichte geerdet: Avas Bindung zu ihrer Ersatz-Oma Lina, ihre Trauer um die Eltern und die Sorge um ihren Dackel Fred verleihen der Handlung emotionale Tiefe.
Besonders hervorzuheben ist die Balance zwischen Spannung und Wärme. Die Bedrohung durch dunkle Mächte ist spürbar, aber nie überwältigend. Stattdessen steht Avas Entwicklung im Mittelpunkt – ihr Mut, ihre Zweifel und ihre Entschlossenheit, Antworten zu finden.
Fazit:
„Secret Forest – Avas Bestimmung“ ist ein gelungener Auftakt zu einer magischen Jugendbuchreihe, die mit einer starken Heldin, einem originellen Setting und einem warmherzigen Ton überzeugt. Tina Stein schreibt mit Herz und Fantasie – ein Buch, das junge Leser*innen begeistert und auch Erwachsene berührt.
Mit „Secret Forest – Avas Bestimmung“ entführt Tina Stein ihre Leserinnen und Leser in eine magische Welt voller Rätsel, sprechender Tiere und dunkler Bedrohungen – und das mit einem bemerkenswert einfühlsamen und zugleich spannungsgeladenen Erzählstil.
Die Geschichte beginnt mit einem ungewöhnlichen Erwachen: Ava, die Hauptfigur, findet sich auf einem Baum wieder – und das nicht zum ersten Mal. Schon bald wird klar, dass ihr Leben sich verändert hat. Ihre Eltern sind nach einem mysteriösen Brand verschwunden, sie leidet unter Schlafwandeln und einem rätselhaften Hautausschlag. Als dann auch noch ein unheimlicher Fremder auftaucht und sie bedroht, nimmt die Geschichte Fahrt auf. Hilfe bekommt Ava von einem sprechenden Bären namens Urs, der sich als ihr Vertrauenstier entpuppt und sie in eine geheime Waldschule bringen will – die „Secret Forest Academy“.
Tina Steins Schreibstil ist lebendig, bildhaft und voller Empathie für ihre Figuren. Besonders gelungen ist die jugendliche Stimme von Ava, die mit Humor, Angst und Mut durch die Geschichte navigiert. Die Dialoge sind spritzig und authentisch, die inneren Monologe berührend und nachvollziehbar. Stein versteht es, ernste Themen wie Verlust, Identität und Verantwortung mit Leichtigkeit und Fantasie zu erzählen, ohne sie zu trivialisieren.
Die magische Welt, die sich nach und nach entfaltet, ist originell und liebevoll gestaltet. Vertrauenstiere, Putoren, Totenfinger – all diese Wesen und Begriffe regen die Fantasie an und machen neugierig auf mehr. Gleichzeitig bleibt die Geschichte geerdet: Avas Bindung zu ihrer Ersatz-Oma Lina, ihre Trauer um die Eltern und die Sorge um ihren Dackel Fred verleihen der Handlung emotionale Tiefe.
Besonders hervorzuheben ist die Balance zwischen Spannung und Wärme. Die Bedrohung durch dunkle Mächte ist spürbar, aber nie überwältigend. Stattdessen steht Avas Entwicklung im Mittelpunkt – ihr Mut, ihre Zweifel und ihre Entschlossenheit, Antworten zu finden.
Fazit:
„Secret Forest – Avas Bestimmung“ ist ein gelungener Auftakt zu einer magischen Jugendbuchreihe, die mit einer starken Heldin, einem originellen Setting und einem warmherzigen Ton überzeugt. Tina Stein schreibt mit Herz und Fantasie – ein Buch, das junge Leser*innen begeistert und auch Erwachsene berührt.