Zu unglaubwürdige Action

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mars Avatar

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Lukas Crowe lebt allein in einem alten Wohnmobil, das er auf einem verlassenen Parkplatz in New Orleans abgestellt hat. Er jobbt im Insektenhaus des Zoos und denkt sich, dass es mal wieder an der Zeit sei, weiter zu ziehen. Doch vorher muss er noch im Zoo kellnern, wo die Präsentation eines neuen Computerspiels stattfindet. Doch dann wird der jüngere Bruder der Profigamerin Una, mit der er gerade gesprochen hatte, entführt und Lukas nimmt die Verfolgung auf. Die Entführer entkommen allerdings und stellen dann eine Forderung an Una, die wegen einer Verwechslung jedoch Lukas abhört.

Ich habe nichts gegen actionreiche, rasante Bücher, doch hier war mir vieles unglaubwürdig und überzogen. Lukas entkommt zu leicht und vor allem hat er immer auf die Schnelle eine Lösung parat. Gerade am Ende läuft es mir zu glatt. Woher kennt Lukas sich so gut aus? Wie kann er so viele Dinge wissen, wo er doch schon länger alleine durchs Land oder die Welt zieht?

Schade, denn die Idee war gut und auch der Schreibstil ist nicht schlecht. Ich bin ein wenig hin- und hergerissen und verbleibe darum bei meiner Bewertung bei zweieinhalb Sternen.