Girlpower trifft Geschichte
Die Geschichte beginnt direkt mit dem Wahlkampf zur Stufensprecherin von Ninas Freundin Maya, sehr nah am Schulalltag. Erst später kommt der überraschende Brief von Kleopatra ins Spiel, wodurch die Geschichte eine besondere Wendung bekommt. Allerdings hatte ich mir von diesem historischen Element deutlich mehr Raum und Tiefgang erhofft, denn gerade der Austausch über die Zeit hinweg klingt nach einer außergewöhnlich spannenden Idee.
Stattdessen konzentriert sich die Handlung größtenteils auf den Wahlkampf. Das Thema ist unterhaltsam und nah am Alltag der Zielgruppe, aber es wirkt im Verhältnis zur Kleopatra-Idee überraschend dominant. Viele weitere Aspekte wie Freundschaft, Familie, Selbstvertrauen oder der Mut, für sich selbst einzustehen werden zwar angesprochen, bleiben jedoch eher angedeutet als tief behandelt.
Der Schreibstil ist bewusst einfach gehalten – was für jüngere Leserinnen ideal ist, für geübtere Leser aber streckenweise etwas zu schlicht wirken kann. Trotzdem trägt die klare Sprache dazu bei, dass die Geschichte sehr flüssig zu lesen ist und man gut im Geschehen bleibt.
Wichtig ist aber: Meine Tochter fand das Buch durchgehend spannend. Sie mochte Nina sehr, hat über Maya geschmunzelt und fiebert jetzt schon der Fortsetzung entgegen – in der Hoffnung, dass dann vielleicht mehr Zeitreisen-Feeling und mehr Kleopatra auf sie warten.
Trotz kleiner inhaltlicher Schwächen bleibt es ein mitreißendes, modernes Mädchenbuch, das zeigt, dass schon in der Antike wie heute Mut und Zusammenhalt echte Superkräfte sind.
Stattdessen konzentriert sich die Handlung größtenteils auf den Wahlkampf. Das Thema ist unterhaltsam und nah am Alltag der Zielgruppe, aber es wirkt im Verhältnis zur Kleopatra-Idee überraschend dominant. Viele weitere Aspekte wie Freundschaft, Familie, Selbstvertrauen oder der Mut, für sich selbst einzustehen werden zwar angesprochen, bleiben jedoch eher angedeutet als tief behandelt.
Der Schreibstil ist bewusst einfach gehalten – was für jüngere Leserinnen ideal ist, für geübtere Leser aber streckenweise etwas zu schlicht wirken kann. Trotzdem trägt die klare Sprache dazu bei, dass die Geschichte sehr flüssig zu lesen ist und man gut im Geschehen bleibt.
Wichtig ist aber: Meine Tochter fand das Buch durchgehend spannend. Sie mochte Nina sehr, hat über Maya geschmunzelt und fiebert jetzt schon der Fortsetzung entgegen – in der Hoffnung, dass dann vielleicht mehr Zeitreisen-Feeling und mehr Kleopatra auf sie warten.
Trotz kleiner inhaltlicher Schwächen bleibt es ein mitreißendes, modernes Mädchenbuch, das zeigt, dass schon in der Antike wie heute Mut und Zusammenhalt echte Superkräfte sind.