Gewissensqualen

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meldsebjon Avatar

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Mary Mcallister liegt im Sterben, einsam in ihrer riesigen Villa. Seit Jahren schon hat sie sich vom Geschehen im Ort abgewendet. Und wie das immer so ist, wenn die Leute in Kleinstädten nichts genaues erfahren, dann denken sie sich etwas aus, die Gerüchteküche brodelt und immer unheimlicher werden die Geschichten. Der Leser lernt in der Leseprobe einige der Bewohner Mill Rivers kennen: Zwei Polizisten, die hoffentlich nicht die typischen Vertreter ihrer Gattung darstellen, eine Lehrerin, einen Priester. Dieser ´hat ein schlechtes Gewissen und will ausgerechnet in dieser Nacht seine heimlichen Laster beenden. Besteht da ein Zusammenhang it dem Gespräch, das er mit der Sterbenden führte?

Einiges aus Marys Leben erfährt man auch; wie sie als junges Mädchen aus ärmlichem Haus ´die große Liebe eines jungen Mannes aus reichem Hause wurde.

Wie sich das alles entwickeln wird, wird man hoffentlich erfahren, welche Geheimnisse bisher verborgen waren und ob sie ans Licht kommen werden. Gut geschrieben, leicht zu lesen, also ein Buch, das man nach diesen wenigen Seiten sicher noch nicht gelangweilt zur Seite legen wird. Ich bin gespannt!