Sehnsucht nach Mill River

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Es wird, so lässt der Anfang der Leseprobe vermuten, die Lebensgeschichte der Mary McAllister erzählt, die von schwerer Krankheit gezeichnet die letzte Nacht vor ihrem (Frei)Tod in ihrem Bett auf den Schlaf wartet.
Der flüchtige Hinweis, dass Mary seit 60 Jahren Witwe ist, wirft zu Beginn bereits die Frage auf, wie es dazu gekommen ist und warum sie nach diesem Schicksalsschlag in jungen Jahren keine zweite Ehe eingegangen ist. Einer, der ihre Geschichte kennt und sich vermutlich als ihr bester Freund und Vertrauter in all den Jahren erwiesen hat, ist der Priester Michael O´Brien.
Aus der Gegenwart geht es dann zurück in das Jahr 1940 und zu den Wurzel der Familie McAllister. Erzählt wird wie Vater Stephen und Sohn Patrick (der zukünftige Ehemann von Mary?) sich mit dem Wagen des Vaters auf den Weg zu einer Pferdefarm machen, um das Examensgeschenk für Patrick zu kaufen. Im Gegensatz zu seinem ehrgeizigen und erfolgreichen Vater gilt seine Liebe nicht den Pferdestärken unter der Motorhaube, sondern den edlen Reittieren. Als er Mary, die Tochte des Farmers, das erste Mal sieht, ist es um ihn geschehen. Mary soll, so nimmt er es sich vor, die Frau seines Lebens werden.
Doch der gemeinsame Lebensweg muss ein frühes, vielleicht auch jähes Ende gefunden haben...

Die Leseprobe verspricht eine spannende Familiengeschichte, in die sicher mehr Personen verstrickt sind, als es zunächst den Anschein hat.