Sehnsucht nach Mill River

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 Nach dem Buchumschlag zu urteilen, hätte ich das Buch nie in die Hand genommen. Zu kitschig. Aber von der Leseprobe bin ich derart begeistert. Alles beginnt damit dass Mary, eine einsamen alte Frau in ihrem Bett liegt, nachdem der Priester zu verlassen hat. Sie hat Kerbs im Endstadium. Sie lebt einsam in ihrer großen Villa über den Mill River. Im Ort war sie schon lange nicht mehr. Viele Bewohner von Mill River kennen sie gar nicht. Und die, die sie mal sahen, sagen, dass es eine kleine ausgmerkelte Gestalt ist mit einer Augenklappe. Mary beschließt, heute noch ihrem Leben ein Ende zu setzen. Dann wird über viele andere Personen im Ort gesproschen,Polizisten, Krankenschwestern und kurz in ihr Leben hineingeleuchtet.

Das nächste Kapitel spielt 1940. Stephen, ein reicher Fabrikbesitzer möchte seinem Sohn ein edles Pferd schenken. Sie sind in Vermont und fahren zu einer Züchtung. Dort erwartet sie ein heruntergekommenes Anwesen mit wunderbaren starken Pferden. Und dort trifft Patrick die Tochter des Züchters, Mary. Sie ist unheimlich schüchtern, zierlick, klein und wunderschön. Er weiß, dass er dieses Mädchen heiraten muß.

Ob diese Ehe glücklich war, welches Leid und welche Katastrophe mußte Mary erdulden. Dies wird aber nur am Rande kurz angedeutet. Die Leseprobe war dann schon zu Ende.Das Buch ist eine Familoiengeschichte und begleitet die Familie durch viele Jahre. Die Kaptitel sind gut eingeteilt, die Schreibweise ist direkt. Es macht Spaß, dieses Buch zu lesen. Man findet bis jetzt keine einzige Zeile, wo man sagen könnte, dass diese überflüssig ist. Ganz super zum Lesen.