Der erste Leseeindruck vom Buch "Sehnsucht nach Mill River" hat mir sehr gut gefallen. Die Personen und das kleine Städtchen, das durch einen Fluss zu seinem Namen "Mill River" kam, werden schön und vor allem so beschrieben, dass ich sie mir gut vorstellen kann. Die ersten Seiten sind eine richtig tolle Einleitung in das Buch, das mich wirklich neugierig gemacht hat: Zum einen lernt man anfangs die alte Witwe McAllister, wie sie von den Dorfbewohnern genannt wird, kennen und das sie in ihrem Leben endlich einen Schlussstrich ziehen und aus diesem Scheiden will. Zum anderen bekommt man aber auch mit wie andere um sie herum über sie denken. So wird sie u.a. auch als Hexe bezeichnet und selbst die Polizei macht sie einen Spaß aus ihr, weil sie stets so zurück gezogen und allein gelebt hat, dass kaum einer sie je gesehen hat. Man merkt zudem auch, dass das Buch in einer Kleinstad handelt wo jeder jeden kennt und es doch einige verrückte Leute gibt, die Abwechslung für mich als Leser gebracht haben und so konnte ich mir an der ein oder anderen Stelle auch das Lächeln nicht verkneifen. Alles in allem ist es wirklich sehr schön geschrieben. Liest sich sehr schnell und es mein Kopf fordert eindeutig noch mehr. Also wäre ich sehr daran interessiert weiter zu lesen. Bis hierhin kann ich aber sagen, dass es mir super gefiel, tolle Charakter, eine wundervolle Story und wirklich tolles Potenzial. Daher gebe ich hier 5 Sterne und würde mich sehr über ein Exemplar freuen.