Sehnsucht nach Rose Cottage ist eine romantische Geschichte, die besonders durch ihr Setting im idyllischen Schottland punktet. Schon das Cover verspricht eine gemütliche Auszeit vom Alltag – und genau das hält das Buch größtenteils auch ein: Eine emotionale Reise voller Erinnerungen, Umbrüche und dem leisen Wunsch nach Neuanfang.
Im Mittelpunkt steht Ellie, die nach einer Trennung und einer persönlichen Krise zu ihrer Großtante Rose nach Schottland reist – und dort nicht nur ihre Vergangenheit aufarbeitet, sondern auch neue Hoffnung schöpft. Das Dorf, das Cottage, die Natur – all das schafft eine angenehm heimelige Atmosphäre, die perfekt zu einem Tee-und-Kekse-Lesetag passt. Auch der Rückblick auf die Geschichte zwischen Ellie und Graham bringt etwas Tiefe in die Handlung und lässt sich gut lesen.
Allerdings zeigt der Roman auch Schwächen. Die Hauptfigur Ellie bleibt über weite Strecken recht blass und trifft Entscheidungen, die wenig nachvollziehbar wirken. Ihr Verhalten wirkt oft kindlich und unstet, was den Zugang zur Figur erschwert. Im Gegensatz dazu ist ihre Tante Rose deutlich interessanter geschrieben – rau, eigenwillig und mit einer späten, aber berührenden Entwicklung.
Die romantische Ebene der Geschichte leidet hingegen unter einer gewissen Oberflächlichkeit. Graham bleibt als Figur eher farblos, die Liebesgeschichte wirkt stellenweise kitschig und sehr vorhersehbar. Vor allem im letzten Drittel häufen sich Zufälle, die die Geschichte unrealistisch wirken lassen. Wer Wert auf Tiefe, Konflikt oder emotionale Spannung legt, könnte hier enttäuscht werden – echte Dramatik bleibt weitgehend aus.
Positiv fällt jedoch der angenehme Schreibstil auf: flüssig, leicht und gut geeignet für entspannte Lesestunden. Die Erzählung in der dritten Person aus Ellies Perspektive ist solide umgesetzt, wenn auch nicht besonders tiefgehend.
Fazit:
Sehnsucht nach Rose Cottage ist eine leichte, atmosphärische Liebesgeschichte mit Wohlfühlcharme und einem traumhaften Setting. Ideal für alle, die romantische Auszeiten lieben und nicht allzu viel Dramatik oder Komplexität erwarten. Wer sich starke, facettenreiche Figuren und realistische Entwicklungen wünscht, wird hier eher weniger fündig – aber für eine gemütliche Lesestunde ist das Buch eine schöne Wahl.
Im Mittelpunkt steht Ellie, die nach einer Trennung und einer persönlichen Krise zu ihrer Großtante Rose nach Schottland reist – und dort nicht nur ihre Vergangenheit aufarbeitet, sondern auch neue Hoffnung schöpft. Das Dorf, das Cottage, die Natur – all das schafft eine angenehm heimelige Atmosphäre, die perfekt zu einem Tee-und-Kekse-Lesetag passt. Auch der Rückblick auf die Geschichte zwischen Ellie und Graham bringt etwas Tiefe in die Handlung und lässt sich gut lesen.
Allerdings zeigt der Roman auch Schwächen. Die Hauptfigur Ellie bleibt über weite Strecken recht blass und trifft Entscheidungen, die wenig nachvollziehbar wirken. Ihr Verhalten wirkt oft kindlich und unstet, was den Zugang zur Figur erschwert. Im Gegensatz dazu ist ihre Tante Rose deutlich interessanter geschrieben – rau, eigenwillig und mit einer späten, aber berührenden Entwicklung.
Die romantische Ebene der Geschichte leidet hingegen unter einer gewissen Oberflächlichkeit. Graham bleibt als Figur eher farblos, die Liebesgeschichte wirkt stellenweise kitschig und sehr vorhersehbar. Vor allem im letzten Drittel häufen sich Zufälle, die die Geschichte unrealistisch wirken lassen. Wer Wert auf Tiefe, Konflikt oder emotionale Spannung legt, könnte hier enttäuscht werden – echte Dramatik bleibt weitgehend aus.
Positiv fällt jedoch der angenehme Schreibstil auf: flüssig, leicht und gut geeignet für entspannte Lesestunden. Die Erzählung in der dritten Person aus Ellies Perspektive ist solide umgesetzt, wenn auch nicht besonders tiefgehend.
Fazit:
Sehnsucht nach Rose Cottage ist eine leichte, atmosphärische Liebesgeschichte mit Wohlfühlcharme und einem traumhaften Setting. Ideal für alle, die romantische Auszeiten lieben und nicht allzu viel Dramatik oder Komplexität erwarten. Wer sich starke, facettenreiche Figuren und realistische Entwicklungen wünscht, wird hier eher weniger fündig – aber für eine gemütliche Lesestunde ist das Buch eine schöne Wahl.