Rätselhafter Einstieg
Von Beginn an lässt die Ich-Erzählerin keinen Zweifel daran, worum es ihr geht: Sie will den Unfallverursacher finden, den „Töter ihres Vaters“. Was die Leseprobe so interessant macht, ist die Orientierungslosigkeit, die sie zunächst bei Leserinnen und Lesern erzeugt. Es bleibt erst einmal ungewiss, wohin die Reise geht: vom Volkswagen, der Erfindung der Kopfstützen bis zum ersten Kinobesuch. Wie zufällige Skizzen, Beobachtungen und Erinnerungen reiht sich die Handlung aneinander, alles in flüssigem Erzählstil, fast locker, wie beiläufig hingestreut. Das weckt die Neugier darauf zu erfahren, wie sich die Puzzleteile zu einem großen Ganzen zusammenfügen.