Bewegend

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rabbelina Avatar

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In diesem Buch streifen wir durch Erinnerungen und Beobachtungen der Autorin. Sie begibt sich auf die Suche nach dem Mann, der an dem Unfall, durch den ihr Vater starb, beteiligt war. Sie bewegt sich dabei durch die Familiengeschichte, Ortschaften und Erinnerungen. Dies liest sich wahnsinnig gut, denn die Sprache ist einfach und klar, dabei aber durchaus unterhaltend. Sie teilt Erkenntnisse, Einsichten, Perspektiven, die mich immer wieder herausgefordert haben. Die mich zum Nachdenken gebracht haben.
Für mich hat das Buch sehr gut abgebildet wie es ist, wenn einen ein Thema bewegt und es immer wieder am Wegesrand auftaucht und gefangen nimmt. Wie Erkenntnisse sich aus einzelnen Stücken zusammensetzen und nur mit der Zeit und manchmal in der Rückschau ein ganzes Bild ergeben. Der Text zeigt hervorragend wie wichtig es sein kann, für manche Fragen auch wirklich nach Antworten zu suchen, um Ruhe zu bekommen.