Die unendliche Suche

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buchputtel Avatar

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Die Autorin Zora del Buono versucht in ihrem Roman den Unfallverursacher des Autounfalls ihres Vaters zu finden. Zumindest kann ich das dem Buchrücken entnehmen. Nach Beendigung des Buches war mir nicht klar, ob die Geschichte biografisch oder ein fiktionaler Roman ist. Im Prinzip spielt es für die Bewertung auch keine Rolle. Ich bin nach der Leseprobe interessiert gewesen, habe mich allerdings durch das Buch zwingen müssen.
Wir verfolgen die Suche nach dem Unfallverursacher in einer Art Tagebuch-Form. An einigen Stellen fehlte mir völlig der Zusammenhang zur Geschichte.
Super fand ich die Zahlenfakten im Buch, erschreckend, wie viele Menschen durch einen Autounfall ums Leben kommen. Besonders beeindruckend fand ich die tierischen Zahlen im Zusammenhang mit Unfällen auf der Straße.
Zusammengefasst kann man sagen: ich habe mich mit dem Schreibstil der Autorin schwer getan und viele Infos hätten es meiner Meinung nach nicht benötigt (aber wer bin ich - das zu beurteilen?!). Ich empfand wenig Gefühl oder Empathie beim lesen und finde, dass das Buch auch nichts davon vermittelt. Dennoch: ein gutes Buch, welches man lesen kann.