unstrukturiert

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danielhoffmann Avatar

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"Seinetwegen" von Zora del Buono hat mich schlussendlich leider doch überhaupt nicht überzeugt. Nach der Leseprobe habe ich mir noch gedacht, dass es spannend ist, dass Zora del Buono den "Totfahrer" ihres Vaters suchen möchte, geschmückt mit ein paar Erinnerungen aus ihrer Kindheit beziehungsweise Geschichten von ihrem Vater. Leider war es total unstrukturiert für mich, es ist von einem zum anderen gehüpft, ohne dass man sofort gewusst hat, um was es sich nun handelt. Außerdem waren einige Sätze in dem Buch so extrem lang, dass man am Ende schon wieder fast vergessen hat, wie der Satz begonnen hat. Für mich zumindest sind Sätze, in denen unzählige Beistriche darin vorkommen und sich über eine halbe Seite oder mehr erstrecken, sehr anstrengend. Mir tut es leid, dass ich es so schlecht bewerten muss, weil es auf einer wahren Begebenheit beruht und der Autorin bestimmt sehr viel bedeutet.